Russell Simmons: Klage über fünf Millionen
US-Plattenboss Russel Simmons, Mitbegründer des Hip-Hop-Labels Def Jam wird auf fünf Millionen Franken verklagt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Musikproduzent Russell Simmons wird verklagt, eine Frau vergewaltigt zu haben.
- Das Opfer fordert vom Plattenboss rund fünf Millionen Franken.
Und wieder taucht ein prominenter, mächtiger Name im Zusammenhang mit dem Vorwurf sexueller Belästigung auf: Musikproduzent Russel Simmons (60). Er soll 2016 Autorin Jennifer Jarosik auf den Kopf geschlagen und vom Bett gestossen haben, als sie Sex mit ihm verweigerte. Nun verklagt sie ihn auf rund fünf Millionen Franken.
Der Musikproduzent und Ex-Freund des Schweizer Models Angela
Martini (30) wurde innert kürzester Zeit von mehr als zwölf Frauen
beschuldigt, sie sexuell belästigt zu haben. Simmons bestreitet die Vorwürfe zwar, zog sich im vergangenen November laut «Hollywood Reporter» aber aus seinem Unternehmen
zurück. In einem Schreiben entschuldigte er sich für «gedankenloses und
unsensibles» Verhalten in einigen seiner Beziehungen. Er führt aber dennoch
aus, dass er nie gewalttätig geworden sei. Ob das stimmt, muss nun ein Gericht entscheiden.