Samantha Ware: Lea Michele wollte sie von «Glee» feuern
Ihre berühmte Kollegin Lea Michele habe ihre Macht am «Glee»-Set missbraucht und gedroht, Samantha Ware feuern zu lassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Lea Michele wollte Samantha Ware offenbar von «Glee» feuern.
- Samantha spricht über einen Vorfall, der für Streit gesorgt hat.
Samantha Ware erhebt neue schwere Vorwürfe gegen Lea Michele. Die US-Schauspielerin behauptete kürzlich, dass ihre «Glee»-Kollegin ihr die Arbeit an der Fox-Serie zur Hölle gemacht habe.
Nun greift sie die Rachel Berry-Darstellerin erneut an und erzählt von einem kritischen Vorfall aus der Vergangenheit. Samantha habe am Set herumgeblödelt, während eine Szene ohne sie gedreht wurde. Das habe Lea als «respektlos» aufgefasst.
«Sie wartete, bis die Szene vorbei war und machte eine ‹Komm her›-Geste, wie eine Mutter zu ihrem Kind. Ich meinte ‹Nein› und das war der Moment, als sie sich dazu entschied, meinen Job zu bedrohen.» Das berichtet die 28-Jährige gegenüber «Variety». «Sie sagte, sie würde [Serienschöpfer] Ryan Murphy hereinrufen, damit er mich feuerte.»
Daraufhin sei Samantha in Panik verfallen. «Es ist angsteinflössend, die ganze Woche dachte ich, dass ich wahrscheinlich eine E-Mail bekommen würde. Und die letzten drei Episoden nicht machen könnte oder keinen weiteren Song singen könnte», erzählt sie.
«Als ich versuchte, für mich selbst einzustehen, sagte sie mir, ich solle den Mund halten. Sie meinte, dass ich es nicht verdiene, diesen Job zu haben.» Lea habe klargemacht, dass «Glee» ihr Revier sei.
«Das verstand ich komplett und ich sagte schon fast ‹Es ist deine Show. Ich bin nicht hier, um respektlos zu sein.› Aber zu diesem Zeitpunkt waren wir schon jenseits von Respekt. Sie missbrauchte ihre Macht einfach nur», schildert Samantha, die als Jane Hayward in der Musicalserie zu sehen war.
Niemand am Set habe der Hauptdarstellerin Einhalt geboten. «Sie taten es nur mit einem Schulterzucken ab: ‹So ist sie.› Keiner stoppte diese Dinge, was problematisch ist, weil das Umfeld dazu beitrug, diesen Missbrauch aufrechtzuerhalten», kritisiert die Amerikanerin.