Sara Kulka: Sie musste etwas tun

Das Model musste sich in einer Klinik behandeln lassen.

Sara Kulka - Bang

Sara Kulka hat über ihre Depression gesprochen. Die ehemalige ‚GNTM‘-Kandidatin liess sich vor knapp fünf Wochen in eine psychiatrische Akutklinik einweisen, nachdem sie mit heftigen Panikattacken zu kämpfen hatte. Nun wurde sie entlassen und ist wieder zuhause. Warum sie sich für den grossen Schritt entschied, sich einweisen zu lassen, erklärte sie jetzt im Interview mit ‘RTL‘: „Mir ging es immer schlechter. Ich wusste, ich muss was tun. Nicht nur für mich, auch für meine Kinder.“ Gespräche und Tabletten hätten ihr am Ende nicht mehr geholfen. Auch wenn sie Angst hatte, für den Aufenthalt kritisiert zu werden, entschied sie sich am Ende trotzdem dafür. Ausserdem bereue sie es nicht, nicht auf Instagram währenddessen gewesen zu sein: „Es ist ein ganz wichtiger, grosser Schritt, weil es eben einfach so ein Riesentabuthema ist. Ich kann nicht in die Kamera lächeln, während es mir schlecht geht.“

Auf der Social-Media-Plattform hatte sie vor ein paar Tagen erklärt: „Ich weiss auch gar nicht ob ich jemals komplett geheilt werden kann oder nur lernen muss, mit der Krankheit zu leben, aber was ich definitiv sagen kann, ist dass es mir besser geht“, so Kulka. Der Klinik-Aufenthalt habe der zweifachen Mutter definitiv gut getan. „Ich bin hierher gekommen mit einem bis zum Überlaufen vollen Fass und jetzt ist dieses Fass noch mindestens dreiviertel voll. Und um das Fass noch leerer zu bekommen, muss ich weiterhin an mir und an meiner Kindheit arbeiten. Vor allem indem ich die Dinge, die ich hier gelernt habe, auch zu Hause umsetze“, fügte Sara hinzu.