Übergrössen-Foto bringt Emily Ratajkowski Ärger ein

Das «M Magazin» veröffentlichte ein Foto, auf dem Emily Ratajkowski in einer Hose in Übergrösse posiert. Fans reagieren mit Ärger auf das «Fatshaming».

Das «M Magazin» veröffentlichte ein Foto von Emily Ratajkowski mit Kleidung in Übergrösse. - Instagram /@m_magazine

Das Wichtigste in Kürze

  • Emily Ratajkowski zeigt sich auf einem Foto in einer Hose in Übergrösse.
  • Das Bild löste in den sozialen Medien Wut über das vermeintliche «Fatshaming» aus.
  • Erklärt hat sich das Model bisher nicht.

Eigentlich kennen Fans Emily Ratajkowski (32) eher als Person mit feministischer Einstellung. Doch ein neues Foto, welches das «M Magazin» von ihr veröffentlichte, sorgt für Unverständnis. Darauf zeigt sich das Model in einer Hose, welche sie nur zur Hälfte ausfüllt. Es hagelt Kritik – und Vorwürfe bezüglich des vermeintlichen «Fatshamings».

So fragt eine Nutzerin unter dem Post auf Instagram: «Emrata, ich liebe dich, aber hiermit kann ich nichts anfangen. Was ist aus deiner positiven Einstellung zum eigenen Körper geworden?»

«Grössendiskriminierung ist die am wenigsten akzeptable Form der Diskriminierung. Das ist im besten Fall geschmacklos, im schlimmsten Fall beleidigend», kommentiert ein anderer.

Tabria Majors richtet eine eigene Fotografie an Emily Ratajkowski. - Instagram /@tabriamajors

Das Plus-Size-Model Tabria Majors reagiert mit einem Foto, auf dem sie zwei Hosen trägt – an jedem Bein eine. «Wie konntest du ein Buch über positive Körpereinstellung schreiben und dann glauben, das wäre ok?», fragt sie ihre Kollegin.

Ratajkowski selbst hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen oder ihrer Pose geäussert. Wie «Heute» schreibt, könnte die Erklärung dafür in ihrem Buch zu finden sein: «Niemand mag eine wütende Frau», schrieb das Model dort.

«Sie ist die schlimmste Art von Bösewicht: eine Hexe, unausstehlich und hässlich und voller Bosheit und Bitterkeit. Ich tue alles, um dieses Gefühl zu vermeiden, alles, um mich davor zu bewahren, diese Frau zu sein.»