Vanity Fair: Photoshop-Panne mit Reese Witherspoon

Drei Beine, drei Arme? Star-Fotografin Annie Leibovitz hatte fürs aktuelle Coverbild der «Vanity Fair» zwölf Hollywood-Berühmtheiten vor der Linse. Dabei unterläuft der Zeitschrift eine peinliche Photoshop-Panne.

Witherspoon nahm die Sache mit Humor: «Ich schätze, nun weiss es jeder... Ich habe drei Beine. Ich hoffe, ihr könnt mich trotzdem noch als die akzeptieren, die ich bin», scherzte sie auf Twitter. Kollegin Oprah Winfrey (63), die auf dem Cover neben Witherspoon sitzt, antwortete offenbar ebenso amüsiert: «Ich akzeptiere dein drittes Bein. Weil ich weiss, dass du meine dritte Hand akzeptierst.»

Reese Witherspoon nimmt die Photoshop-Panne mit Humor. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf dem Cover der «Vanity Fair» sind zwölf Hollywood-Stars abgelichtet.
  • Auf dem Foto von Annie Leibovitz ist allerdings eine peinliche Photoshop-Panne zu sehen.
  • Die Betroffenen, Reese Witherspoon und Oprah Winfrey, nehmen das Ganze aber mit Humor.

Zwölf Hollywood-Berühmtheiten vor und Star-Fotografin Annie Leibovitz hinter der Kamera - für ihr aktuelles Coverbild hat die Zeitschrift «Vanity Fair» keine Kosten und Mühen gescheut. Doch statt Anerkennung erntet das Ergebnis vor allem Spott.

Der Grund: Schauspielerin Reese Witherspoon (41) hat auf dem Foto drei Beine - zumindest glaubten US-Medien und Leser am Donnerstag (Ortszeit) das zusätzliche Körperteil entdeckt zu haben, posteten Nahaufnahmen des Bildausschnitts und sprachen vom «Photoshop-Patzer».

Sie bezog sich dabei auf ein anderes Foto derselben Ausgabe, auf dem sie mit auffallend vielen Armen abgebildet ist: Einer ist locker in die Hüfte gestützt, der zweite liegt auf ihrem Oberschenkel – und ein mysteriöser dritter schlingt sich von hinten um Witherspoons Taille.

Die «Vanity Fair»-Redaktion machte dem Rätsel ein Ende: Man hätte sich zwar gefreut, den Lesern eine Exklusivstory über Witherspoons drittes Bein bieten zu können, twitterte die Zeitschrift. Es handele sich in Wirklichkeit aber nur um das Innenfutter ihres bodenlangen beigefarbenen Kleides. In Winfreys Fall sei aber tatsächlich ein Fehler unterlaufen, der online mittlerweile behoben wurde.