Vor «DSDS»-Comeback erinnert sich Bohlen an schmerzhaften Rauswurf
Kurz vor dem Start der neuen «DSDS»-Staffel spricht der Pop-Titan Dieter Bohlen in einem Interview über den schmerzhaften Rauswurf bei der RTL-Sendung.
Das Wichtigste in Kürze
- Dieter Bohlen wird ab dem 14. Januar wieder als Chef-Juror bei «DSDS» zu sehen sein.
- In einem Gespräch mit dem «Stern»-Magazin erinnert er sich an seinen Rauswurf.
- Die kommende Staffel soll auch die letzte der langlebigen Casting-Show sein.
anVor seiner Rückkehr zu «Deutschland sucht den Superstar» am 14. Januar hat Dieter Bohlen (68) dem Magazin «Stern» ein ausführliches Interview gegeben. Der Chef-Juror beschreibt im Gespräch eindrücklich seinen Rauswurf bei «DSDS».
«Hatten Sie schon mal eine Freundin, die mit Ihnen Schluss gemacht hat, obwohl Sie sie über alles geliebt haben? So war das für mich», erklärt Bohlen und fügt hinzu: «Als würde man mir den Teppich unter den Beinen wegziehen.»
Dieter Bohlen möchte niemals politisch korrekt werden
Wenn es um die kritische Beurteilung der «DSDS»-Kandidaten geht, verspricht Bohlen auch weiterhin kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Er wolle zwar «niemanden beleidigen», doch gäbe es auch «Kandidaten, die keine andere Sprache verstehen». In solchen schweren Fällen muss er den Kandidaten sagen, «dass sie nicht singen können». Politisch korrekt wird der 68-Jährige dabei niemals werden, verspricht er seinen zahlreichen Fans.
Endet «DSDS» mit der 20. Staffel?
Die kommende Ausgabe soll auch die letzte der langlebigen Casting-Show sein. Für Juror Bohlen ist das allerdings noch nicht endgültig. «Ich glaube, dass das letztendlich die Zuschauer entscheiden werden.» Sein «Feeling», laut Bohlen, sage ihm, «dass es nicht die letzte Staffel sein wird».
Bohlen gibt Beziehungstipps und spricht über Thomas Gottschalk
Auch Beziehungstipps gibt Bohlen im Interview. Gegenüber seiner Partnerin Carina Walz (39) verhalte er sich nach eigener Aussage diplomatisch. Über seine glückliche Beziehung kann er eines verraten: «Wir sind 17 Jahre zusammen und das grösste Liebespaar auf diesem Planeten.»
Weniger anerkennende Worte findet Bohlen für den «Wetten, dass ..?»-Moderator Thomas Gottschalk (72). «Thomas ist keiner, der anderen ihren Erfolg gönnt», meint Bohlen. Er war auch ganze zehnmal in der Sendung zu Gast, was für ihn «immer komisch» gewesen sei.
Daneben verrät Bohlen, dass er «megaviel am Traden» sei: «Meine ganze Freizeit verbringe ich mit Aktien und Anleihen.» Für deutsche Schulen wünscht er sich Wirtschaft als Fach, denn Geld müsse man «erst einmal verdienen [...], wenn man welches ausgeben will».