Mehr Risikobereitschaft im Zuge der Digitalisierung
Am Dienstag findet in der Schweiz der «Digitalday» statt: Bundesrätin Doris Leuthard ist mit dem Start in digitale Welt zufrieden, sieht aber noch Verbesserungspotenzial beim E-Government.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag findet der «Digitalday» statt.
- Doris Leuthard fordert mehr Risikobereitschaft, wenn es um die digitale Welt geht.
- Bundesrat Johann Schneider-Ammann setzt auf Innovation und Technologie.
Im Rennen um die digitale Zukunft will der Bund seinen guten
Startplatz verteidigen. Bundespräsidentin Doris Leuthard hat die Schweizerinnen
und Schweizer deshalb dazu aufgerufen, beim Erforschen von neuen digitalen
Möglichkeiten mehr Risikobereitschaft zu zeigen.
Heute gebe es etwa beim E-Government noch
Verbesserungspotenzial, sagte Leuthard am Montag an der erstmals vom Bundesamt
für Kommunikation (BAKOM) organisierten Konferenz «Digitale Schweiz» in Biel BE
gemäss Mitteilung. In diesem Bereich figuriere die Schweiz nicht unter den
Spitzenreitern.
Neue Möglichkeiten austesten
Bundesrat Johann Schneider-Ammann strich die Bedeutung von
Bildung und Begeisterung für Technologie sowie die Innovationsfähigkeit heraus:
«Treiben wir uns weiter zu Höchstleistungen an, und blicken wir nach vorne, um
gemeinsam eine erfolgreiche digitale Zukunft zu gestalten», forderte er die
Teilnehmenden gemäss Communiqué auf.
«Digitalday» am Dienstag
Die Konferenz «Digitale Schweiz» reiht sich ein in
verschiedene Anlässe rund um die Digitalisierung. Am Dienstag begeht die Schweiz
ihren ersten «Digitalday».
Bundespräsidentin Leuthard wird zu diesem Anlass in einem
speziell ausgestatteten SBB-Wagen von Bern nach Zürich reisen. Die Chefs
verschiedener Unternehmen sind ebenfalls mit von der Partie.