Ständerat gegen höheren Bundesanteil an OECD-Mindeststeuer
Die Räte sind weiterhin uneins bei der Verteilung der erwarteten Mehreinnahmen aus der OECD-Mindeststeuer für international tätige Konzerne.
Der Ständerat hat am Montag auf einem Bundesanteil von einem Viertel beharrt. Der Nationalrat möchte das Doppelte. Die kleine Kammer fällte ihren Entscheid mit 31 zu 11 Stimmen bei einer Enthaltung. Das Geschäft geht zurück an den Nationalrat.
Der Ständerat hatte sich bereits im September ein erstes Mal dafür ausgesprochen, 75 Prozent der Erträge den Standortkantonen der betroffenen Unternehmen zukommen zu lassen und nur 25 Prozent dem Bund.
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