Meloni: G7 ist keine geschlossene Festung

Italiens Ministerpräsidentin sieht die G7 nicht als abgeschottete Gruppe. Sie betont die Wichtigkeit, mit allen anderen in den Dialog treten zu können.

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kommt am 13. Juni 2024 zum G7-Gipfel in Borgo Egnazia, Italien, an. (AP Photo/Luca Bruno). - keystone

«Die G7 ist keine in sich geschlossene Festung, die sich vielleicht gegen jemanden verteidigen muss», sagte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Donnerstag zum Auftakt des G7-Gipfels in Süditalien, bei dem sie Gastgeberin ist. Das Ziel der italienischen Präsidentschaft sei es, die Zusammenarbeit zwischen den G7-Staaten zu stärken.

Die G7 – denen eine unersetzliche Rolle bei der Bewältigung globaler Krisen zukomme – müssten zugleich in der Lage sein, mit allen anderen in den Dialog zu treten, sagte die ultrarechte Politikerin.

Globale Herausforderungen im Fokus

Zu der Siebenergruppe gehören neben Italien Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, die USA, Kanada und Japan. Die Staats- und Regierungschefs beraten bis Samstag im Luxushotel «Borgo Egnazia» im süditalienischen Apulien.