US-Präsident Biden warnt bei Abschlussfeier vor Rechtsextremismus
Bei einer Rede vor Absolventinnen und Absolventen der Howard University hat US-Präsident Joe Biden seine Warnung der Gefahr des Rechtsextremismus erneuert.
Das Wichtigste in Kürze
- Joe Biden hat vor Absolventinnen und Absolventen der Uni Howard eine Rede gehalten.
- Darin hat der US-Präsident seine Warnung vor der Gefahr des Rechtsextremismus erneuert.
US-Präsident Joe Biden hat bei einer Rede vor Hochschulabsolventen seine Warnung vor der Gefahr des Rechtsextremismus erneuert.
«White Supremacy» – also die Ideologie der Vorherrschaft von Weissen – sei die gefährlichste terroristische Bedrohung für die USA. Dies sagte Biden am Samstag auf einer Abschlussfeier für Absolventinnen und Absolventen der Howard University, einer traditionsreichen Schwarzen-Universität in der US-Hauptstadt Washington.
Liebe statt Hass
Biden hatte sich in der Vergangenheit bereits ähnlich geäussert – etwa in seiner Rede zum Amtsantritt im Januar 2021. Zum Auftakt der Zeremonie bekam Biden den Ehrendoktor der Universität.
Anschliessend sagte er: «Wir wissen, dass die amerikanische Geschichte nicht immer ein Märchen war.» Rassismus habe das Land zerrissen. «Es ist ein Kampf. Er ist nie wirklich vorbei.
Aber an den besten Tagen haben genug von uns den Mut in den Herzen, für das Beste in uns einzutreten und sich zu entscheiden: Liebe statt Hass. Einigkeit über Uneinigkeit.» Der anwesenden Presse zufolge demonstrierten einige wenige der anwesenden Absolventinnen und Absolventen mit Schildern. Auf einem Schild war zu lesen: «Biden und (US-Vizepräsidentin Kamala) Harris interessieren sich nicht für Schwarze.»