Berner Regierung rührt Werbetrommel für Grauholz-Ausbau

Die Berner Regierung wirbt für Ausbauschritt der Nationalstrassen zur Beseitigung von Engpässen.

Die A1 zwischen Wankdorf und Schönbühl soll auf acht Spuren erweitert werden. - KEYSTONE/Anthony Anex

Die Berner Regierung wirbt für ein Ja zum Ausbauschritt für die Nationalstrassen. Damit könnten Engpässe auch am Grauholz beseitigt werden, teilte der Regierungsrat am Mittwoch mit. Das Schweizer Stimmvolk entscheidet am 24. November.

Zwei der sechs Ausbauprojekte befinden sich im Kanton Bern. Im Norden Berns soll die A1 zwischen Wankdorf und Schönbühl neu achtspurig geführt werden. Zudem soll die A6 zwischen Schönbühl und Kirchberg auf sechs Fahrstreifen ausgebaut werden.

Auswirkungen des geplanten Ausbaus

Die Projekte seien von zentraler Bedeutung für die Sicherstellung eines funktionierenden Verkehrssystems, hielt die Berner Regierung fest. Verbessere sich der Verkehrsfluss, komme das auch der Sicherheit zugute. Der punktuelle Ausbau reduziere gleichzeitig den Ausweichverkehr, wovon die ganze Region profitiere.

Ein Ja empfiehlt die Berner Regierung auch zur einheitlichen Finanzierung von Gesundheitsleistungen. Mit der Reform könnten Fehlanreize beseitigt werden.