SVP-Einsprache gegen Tramgleis-Sanierung im Berner Kirchenfeld

Die SVP sorgt sich um die Sicherheit von Fussgängern und Velofahrern und hat Einsprache gegen das Tramgleis-Sanierungsprojekt an der Thunstrasse erhoben.

Ein Tram und ein Bus fahren über die Kirchenfeldbrücke in Bern. - KEYSTONE/Peter Klaunzer

Die SVP sorgt sich um die Sicherheit von Fussgängern und Velofahrern im Berner Kirchenfeld. Sie hat Einsprache gegen das Tramgleis-Sanierungsprojekt an der Thunstrasse eingereicht.

Die öffentliche Planauflage ist diese Woche zu Ende gegangen. Laut Bernmobil muss die Gleisanlage vom Helvetiaplatz bis zur Luisenstrasse ersetzt werden, ebenso die Fahrleitungsanlage zwischen Helvetia- und Thunplatz.

Bauarbeiten für 2026 geplant

Die Bauarbeiten sind in der zweiten Hälfte 2026 geplant. Die SVP Sektion Innenstadt-Schosshalde-Kirchenfeld kritisiert gemäss Communiqué, wichtige Fragen der Verkehrssicherheit seien im technischen Bericht nicht aufgenommen worden.

Der Mischverkehr auf den Trottoirs der Thunstrasse und dem Helvetiaplatz sei gefährlich. Fussgänger und Velofahrer seien ungenügend geschützt.

Zudem müsse während der Umbauzeit Rücksicht auf die Bedürfnisse der Geschäfte genommen werden. Die Bauarbeiten seien mit den Arbeiten auf der Kirchenfeldbrücke zu koordinieren.

Auch nach der Sanierung müssten genügend Parkplätze in Kundennähe vorhanden sein.