Berichte: UEFA und ECA diskutieren Champions-League-Reform
Der Europäische Fussballverband UEFA und die Europäische Club-Vereinigung ECA wollen Medienberichten zufolge über Änderungen der Champions League beraten.
Das Wichtigste in Kürze
- Dass internationale Partien in Zukunft mit nationalen Spieltagen konkurrieren könnten, sieht etwa der DFL-Chef Christian Seifert kritisch.
Zur Debatte steht demnach, ob Champions-League-Spiele in Zukunft auch am Wochenende stattfinden könnten, da dies für die Vermarktung von Übertragungsrechten nach Amerika und Asien vorteilhaft wäre, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Zudem solle darüber gesprochen werden, wie sich Vereine in Zukunft für die Königsklasse qualifizierten.
Dass internationale Partien in Zukunft mit nationalen Spieltagen konkurrieren könnten, sieht etwa der DFL-Chef Christian Seifert kritisch. Er hatte diese Wochenendspiele bereits in der Vergangenheit als «rote Linien» bezeichnet, gegen die die Bundesliga juristisch vorgehen werde. Laut dem «Wall Street Journal» sollen mögliche Änderungen erst ab dem Jahr 2024 in Kraft treten, bis dahin ist ist der Spielkalender bereits fixiert.