Seifert soll Aufsichtsratsvorsitzender der Sporthilfe werden

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert soll am 1. Oktober Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe werden.

Christian Seifert soll Aufsichtsratsvorsitzender der Sporthilfe werden. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Klatten hatte bereits bei seiner Wiederwahl vor zwei Jahren angekündigt, Mitte der aktuellen Legislatur seine Funktion in jüngere Hände legen zu wollen.

Diesen Vorschlag hat Werner E. Klatten gemacht, der seit dem 1. April 2010 den Aufsichtsrat führt und das Amt aufgeben wird, teilte die Sporthilfe mit.

Klatten hatte bereits bei seiner Wiederwahl vor zwei Jahren angekündigt, Mitte der aktuellen Legislatur seine Funktion in jüngere Hände legen zu wollen. «Ich fühle mich durch diesen Vorschlag persönlich sehr geehrt und würde mich sehr darüber freuen, an der Nahtstelle zwischen Wirtschaft, Sport und Politik meine Erfahrungen für die Zukunft der Athleten der Deutschen Sporthilfe einbringen zu können», erklärte Seifert. «Ich werde mich aber erst nach erfolgter Wahl näher dazu äussern.» Der 52 Jahre alte Wirtschaftsmanager hat das Ende seiner Tätigkeit bei der Deutschen Fussball Liga für Juni 2022 angekündigt.

Der Sporthilfe-Aufsichtsrat hat die Grundlagen für den Wechsel an der Spitze des Sporthilfe-Aufsichtsrats geschaffen und den weiteren Fahrplan zur Wahl von Seifert einstimmig verabschiedet. Die Funktion ist ehrenamtlich. «Er ist seit 2015 Mitglied im Kuratorium und seit 2019 Mitglied im Stiftungsrat», sagte Klatten. «Seiferts gelungenes Krisenmanagement war massgeblich für das Comeback des deutschen Profi-Fussballs nach dem ersten Lockdown verantwortlich, seine Covid-19-Strategie erwies sich als gesellschaftspolitisch bahnbrechend und modellhaft für die Welt.»