Luca Sbisas Golden Knights verlieren drittes Finalspiel

Das dritte Aufeinandertreffen der Vegas Golden Knights – mit dem Schweizer Luca Sbisa – und den Washington Capitals endet mit einem 3:1-Heimsieg des Teams aus der US-Hauptstadt. Doch das Ganze war ein äusserst enges Unterfangen. Das Skore wurde nämlich erst im zweiten Drittel, genauer in der 22. Minute durch Washingtons russischen Superstar Alexander Ovechkin, eröffnet.

Nach fast 33 Minuten trifft dann der zweite russische Superstar der Capitals – Evgeny Kuznetsov – zum 2:0. Einmal mehr ist es dann schliesslich der Tscheche Tomas Nosek, der die Golden Knights im dritten Drittel nochmals zurück ins Spiel bringt. Der Kanadier Devante Smith-Pelly beendet in der 6. Minute jedoch jegliche Hoffnung auf einen Sieg des Teams aus der Glückspielstadt und erzielt das 3:1. Mit dem zweiten Sieg in Folge gehen die Capitals somit das erste Mal in der Best-of-Seven-Serie in Führung.

Die nächste Partie der beiden Teams – Spiel 4 – findet in zwei Tagen wiederum in Washington statt. Anschliessend geht es im zwei-Tages-Rhythmus weiter, jedoch wechseln die Teams dann das Stadion und reisen in die amerikanische Glücksspiel-Metropole Vegas.

Der Final zwischen den Golden Knights und den Capitals ist übrigens eine Premiere. Das Team aus Vegas mit dem Schweizer Verteidiger Luca Sbisa wurde erst auf diese Saison hin gegründet. Es ist eine riesige Überraschung, dass es das zusammengewürfelte Team bis in den Stanley-Cup-Final geschafft hat.

Auch der Finaleinzug der Washington Capitals kommt einer kleinen Sensation gleich, das Team aus der Hauptstadt der USA hat es nämlich seit 20 Jahren nicht mehr ins Endspiel der besten Liga der Welt geschafft.