NHL: Luca Sbisa zeigt sich nach gelungenem Auftakt glücklich
Das Märchen in Las Vegas geht weiter: Die Golden Knights gewinnen Spiel 1 der Finalserie. Mittendrin ist ein rundum zufriedener Luca Sbisa. Er könnte in der Wüstenstadt für eine Premiere sorgen.
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Nau - «Wir haben uns gesagt: 'Es kommt schon gut'»: Luca Sbisa liegt in der Finalserie mit den Vegas Golden Knights in Führung.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Vegas Golden Knights legen in der Finalserie der NHL gegen Washington vor.
- Luca Sbisa zeigt sich nach dem 6:4-Erfolg seines Teams überaus zufrieden.
- Der Schweizer könnte für eine Premiere in der NHL sorgen.
Nicht weniger als fünf Mal wechselte die Führung beim Zehntore-Spektakel, das die frenetischen Zuschauer in Las Vegas in der Nacht auf heute zu sehen bekommen. Die Vegas Golden Knights behalten das bessere Ende für sich, zwingen die Washington Capitals mit 6:4 in die Knie. Und legen in der Finalserie mit 1:0 vor.
Mittendrin statt nur dabei ist auch ein Schweizer: Luca Sbisa steht 16:45 Minuten auf dem Eis, blockt vier Schüsse und verzeichnet drei Checks. «Wir hatten einen sehr soliden Match», sagt Sbisa gegenüber Nau und lobt, dass man trotz den häufigen Führungswechseln ruhig geblieben sei. «Wir haben uns gesagt: 'Es kommt schon gut'. Die Tore am Schluss waren nicht schön, aber durch Zweikämpfe erarbeitet», analysiert der 28-Jährige und schliesst ab: «Es ein sehr wichtiger Sieg!»
Premiere für Luca Sbisa?
Der Verteidiger war lange verletzt, kämpfte sich aber zurück und gab in der Halbfinal-Serie gegen Winnipeg das Comeback. Nun ist er also auch im Final dabei – und könnte für eine Premiere sorgen. Zwar haben mit Mark Streit (2017), Martin Gerber (2006) und David Aebischer (2001) bereits drei Schweizer den begehrte Stanley Cup in die Höhe gehievt – alle drei waren aber in deren Finalserie jeweils nur Zuschauer.
Vorerst will der Zuger den Fokus aber auf das nächste Spiel legen: «Jetzt kurz geniessen und dann das Spiel vergessen.» In der Nacht auf Donnerstag bietet sich den Golden Knights die Chance, mit dem zweiten Heimsieg in Folge einen komfortablen 2:0-Vorsprung in der Serie herauszuholen.