Timo Meier egalisiert Schweizer NHL-Punkterekord

Timo Meier stellt in der NHL den Schweizer Punkterekord von Mark Streit ein. Der Appenzeller Stürmer holt gegen Detroit seinen 62. Skorerpunkt der Saison.

Timo Meier stellt den Schweizer NHL-Punkterekord von Mark Streit aus der Saison 2007/08 ein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Den Torrekord der NHL-Schweizer hat er bereits inne.
  • Nun steht er kurz davor, alleiniger Rekordhalter in Sachen Punkten zu werden.
  • Derweil sind Hischier und Malgin wieder zurück auf dem Eis.

Timo Meier steht vor einer nächsten Bestmarke, nachdem er beim Spiel gegen Detroit ein Tor vorbereitet. Die sechste Niederlage in Folge konnten die bereits für die Playoffs qualifizierten Sharks dennoch nicht mehr verhindern.

Das Nachstochern vor dem gegnerischen Tor zahlt sich für Timo Meier aber aus. Der 22-Jährige hat 28 Toren und 34 Assists und egalisiert den Schweizer Punkterekord von Mark Streit aus der Saison 2007/08. Um Streits Bestmarke zu toppen, verbleiben Meier noch sechs Spiele in der Regular Season.

Den Torrekord von Nino Niederreiter hat er sich bereits gesichert. Aktuell liegt er bei 28 Saisontreffern und will unbedingt die 30-Tore-Marke noch knacken.

Neben Timo Meier melden sich Malgin und Hischier zurück

Ein Erfolgserlebnis gibt es auch für Denis Malgin. Der Stürmer steht nach Verletzungspause und einigen Spielen auf der Tribüne erstmals seit über einem Monat wieder im Einsatz. Bei der 5:7-Niederlage seiner Florida Panthers in Toronto gibt Malgin den Assist zum letzten Treffer des Spiels. John Tavares schiesst für Toronto vier Tore.

Auch Nico Hischier kann sich nach seiner Verletzungspause erstmals wieder in die Skorerliste eintragen. Der Walliser Center der New Jersey Devils leitet mit einer Vorlage zum 1:0 den 3:1-Heimsieg gegen die Buffalo Sabres ein. Sein Teamkollege Mirco Müller bleib ohne Skorerpunkt.

Keinen erfreulichen Abend erlebt Kevin Fiala mit Minnesota. Der Ostschweizer geht auch im dritten Duell mit seinen ehemaligen Teamkollegen von Nashville als Verlierer vom Eis.

Die Wild, die im Kampf um die Playoffs dringend Punkte benötigen, verlieren zuhause mit 0:1. Fiala leitet den frühen Gegentreffer mit einem Puckverlust im Powerplay ein.

Dank dem knappen Sieg qualifiziert sich Nashville als viertes Team der Western Conference für die Playoffs. Predators-Captain Roman Josi blockt acht Schüsse, bleibt wie sein Schweizer Teamkollege Yannick Weber aber ohne Skorerpunkt.