159 Schweizer Fussballer verdienen ihre Brötchen im Ausland

Tausende Fussballer weltweit versuchen ihr Glück im Ausland. Welche Länder bringen die meisten Talente hervor?

Spieler, die ihr Glück im Ausland suchen. Der Brasilianer Neymar (PSG, Frankreich), der Argentinier Lionel Messi (Barça, Spanien) und der Schweizer Granit Xhaka (Arsenal, England). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Welches Land exportiert die meisten Fussball-Talente?
  • Eine Studie des internationalen Zentrums für Sportstudien beantwortet diese Frage.

Im Jahr 1995 gründete die Fifa das Internationale Zentrum für Sportstudien (CIES) mit Sitz in Neuenburg. In einer seiner jüngsten Publikationen zeigt das CIES, welches Land wie viele Fussballer ins Ausland schickt.

Dem Bericht zufolge führt Brasilien diese Rangliste an. Im Jahr 2019 kickten 1600 Brasilianer fernab ihrer Heimat. 74,6 Prozent davon schafften den Sprung in die jeweils höchste Liga des Landes.

Frankreich (1027 Spieler) und Argentinien (972) belegen die Plätze zwei und drei. Auch davon spielen rund Dreiviertel in der bestmöglichen Spielklasse.

Die Schweiz schafft es in dieser Wertung gerade noch in die Top 30. Mit 159 Export-Fussballern liegt sie direkt hinter Ländern wie Paraguay, Japan (je 161) und Österreich (165).

Nationen mit den meisten Ausland-Fussballern

1. Brasilien, 1600
2. Frankreich, 1027
3. Argentinien, 972
4. England, 565
5. Spanien 559
6. Serbien, 521
7. Deutschland, 480
8. Kolumbien, 467
9. Kroatien, 446
10. Nigeria, 399
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30. Schweiz 159