Äquatorialguinea wirft Mitfavorit Mali aus dem Afrika Cup
Äquatorialguinea steht als letzter Viertelfinalist fest. Im Achtelfinal besiegt der Underdog Mali im Penaltyschiessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Äquatorialguinea gewinnt beim Afrika Cup gegen Mali im Penaltyschiessen.
- Das Spiel steht nach 120 Minuten torlos Unentschieden.
Äquatorialguinea steht als letzter Viertelfinalist des Afrika Cups fest. Das kleine Land aus Westafrika schlägt als Aussenseiter mit Mali einen der Mitfavoriten auf den Turniersieg.
In einer schwachen ersten Halbzeit ist ein vom VAR zurückgenommener Penalty für Mali kurz vor der Pause der einsame Höhepunkt. Da ist wirklich nicht viel los. Nach der Pause erhöht Mali die Schlagzahl. Die «Adler», wie die Fans von Mali ihr Team nennen, vergeigen aber beste Möglichkeiten.
Nach einer guten Stunde übersehen sowohl der Schiedsrichter als auch der VAR ein Handspiel im Strafraum von Äquatorialguinea. Es hätte Penalty geben könne, wenn nicht müssen.
ES fallen aber weder in den 90 regulären Minuten noch in der Verlängerung Tore. Wie das Spiel am späten Nachmittag zwischen Ägypten und der Elfenbeinküste geht auch diese Partie ins Penaltyschiessen.
Bereits Nsue, der erste Schütze von Äquatorialguinea scheitert, ebenso Gane. Doch auch Haidara und Traoré von Mali bringen den Ball nicht über die Linie. Doch am Ende versagen Malis Falaye Sacko beim Stand von 5:6 die Nerven – Äquatorialguinea entscheidet das Penaltyschiessen für sich.
Am Sonntag trifft Äquatorialguinea um 20 Uhr (MEZ) auf Senegal.