Arsenal-Coach macht Özil wenig Hoffnung auf Einsatzzeiten
Der ehemalige deutsche Fussball-Weltmeister Mesut Özil muss sich darauf einstellen, beim FC Arsenal auch in dieser Premier-League-Saison häufig auf der Bank oder auf der Tribüne zu sitzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Schon seit längerem ist bekannt, dass Arsenal seinen Topverdiener, dessen Vertrag noch bis zum Sommer 2021 läuft, loswerden will.
Arsenal-Coach Mikel Arteta, der den 31-jährigen seit der Coronavirus-Pause nicht mehr berücksichtigt hat, machte Özil vor dem Liga-Auftakt beim FC Fulham wenig Hoffnung auf einen Einsatz. «Es gibt keine Updates», bekräftigte Arteta, als er auf den einstigen Mittelfeldstar angesprochen wurde. «Wir haben mehrere wirklich gute Spieler auf vielen verschiedenen Positionen. Einige sind kompliziert, und natürlich kommen Vereine auf uns zu, die an unseren Spielern interessiert sind. Es ist sehr schwer, den Spielern Einsatzzeiten oder einen Stammplatz zu versprechen.»
Schon seit längerem ist bekannt, dass Arsenal seinen Topverdiener, dessen Vertrag noch bis zum Sommer 2021 läuft, loswerden will. Özil hat einen vorzeitigen Abschied allerdings kategorisch ausgeschlossen. «Ich bleibe hier bis zum letzten Tag unserer Vereinbarung», sagte er dem Online-Magazin «The Athletic». «Ich will nicht gehen, damit hat sich das.» Türkische Medien berichteten zuletzt über ein angebliches Interesse des saudi-arabischen Fussballclub Al Nasr.