Bayern-Coach Thomas Tuchel verrät: So geht es Manuel Neuer wirklich

Thomas Tuchel hat über die Verletzung von Bayern-Torhüter Manuel Neuer gesprochen. Noch immer wartet der Rekordmeister auf das Comeback des 37-Jährigen.

Torhüter Manuel Neuer arbeitet an seinem Comeback beim FC Bayern. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Manuel Neuer arbeitet nach einem Schien- und Wadenbeinbruch weiter am Comeback.
  • Bayern-Coach Thomas Tuchel hat über Waden-Beschwerden bei Neuer gesprochen.

Vor knapp zehn Monate hat sich Manuel Neuer bei einem Skiunfall verletzt. Der 37-jährige Goalie von Bayern München arbeitet seit seiner Not-OP in der Reha an einem Comeback. Bereits Ende August war Neuer im Mannschaftstraining, doch bei dem deutschen Nationalspieler traten Probleme in der linken Wade auf.

Bayern-Coach Thomas Tuchel hat über die Entwicklung von Torhüter Manuel Neuer gesprochen. - Keystone

Thomas Tuchel hat auf der Pressekonferenz vor dem kommenden Bundesliga-Spiel gegen den VfL Bochum über die Verletzung Neuers gesprochen: «Die Verletzung ist eigentlich nicht wirklich eine Verletzung. Es sind mehr Beschwerden. So würde ich das mal nennen.»

Der Bayern-Coach erklärt: «Es sind Waden-Beschwerden. Diese sind sehr diffus, die mal kommen und mal gehen. Die auch gar nicht so sehr etwas mit Absprung-Technik oder Muskel-Kontraktion zu tun haben. Sondern die einfach da sind und stören.»

Manuel Neuer ist aktuell weiter im Aufbau-Training beim FC Bayern. Eine genaue Rückkehr ist noch nicht bekannt.

Thomas Tuchel: «Wir wollten kein Risiko eingehen»

Thomas Tuchel hat auch die Neuer-Pausen erklärt: «Wir wollten kein Risiko eingehen, dass daraus eine Verletzung entsteht. Ich glaube, so kann man es am besten beschreiben.»

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Weiter sagt er: «Ich habe mit Manu gesprochen. Er ist sehr positiv. Ich kann mittlerweile an seiner Gestik und Mimik erkennen, wie es ihm geht. Deswegen würde ich behaupten: Es geht ihm sehr gut!»

Manuel Neuer ist bei Bayern München schon fast seit einem Jahr verletzungsbedingt ausgefallen. - keystone

Manuel Neuer ist seit Donnerstag wieder auf dem Rasen. So trainierte er zusammen mit Neuzugang Daniel Peretz am Vereinsgelände der Münchner.

«Er ist weiter sehr positiv. Weil er auch glaubt, sobald er im Mannschaftstraining ist, geht es sehr, sehr schnell, dass er zurückkommt. Und das hat, was er für einen Wettkampf braucht. Das glaube ich ihm auch, da kennt er sich besser, als ich ihn kenne!»