Champions League – Willy Sagnol: Turnier ist «brutale Variante»

Ex-Fussballprofi Willy Sagnol sieht in der Austragung der kommenden Spiele der Champions League in Lissabon nach der Corona-Pause eine brutale Variante.

Gewann 2001 mit dem FC Bayern die Königsklasse: Willy Sagnol. Foto: picture alliance / Amelie Geiger/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bald geht es mit dem Champions-League-Turnier los.
  • Ex-Profi Willy Sagnol hat sich dazu geäussert.

Die Spiele beim Finalturnier in Lissabon werden von der Tatsache geprägt, dass es nur ein Spiel pro Runde gibt. Dies schreibt der frühere Spieler des FC Bayern in seiner Kolumne im «Kicker» (Donnerstagsausgabe). Ein misslungenes Resultat könne somit nicht mehr korrigiert werden.

Sagnol rechnet deshalb damit, dass die Erfahrung von Trainern und Teams keine Rolle spielen werde. «Alle Mannschaften müssen in der Partie alles geben. Es wird einen Fussball ohne Nachdenken geben, ohne Mathematik, die sonstige Rechnerei fällt weg». Dies erklärte der 43 Jahre alte Champions-League-Sieger von 2001 weiter.

Die Königsklasse nimmt an diesem Freitag den Wettbewerb nach einer mehrmonatigen Pause sei Mitte März wegen der Corona-Krise wieder auf. Zunächst müssen einige Teams aber das Achtelfinale vor ihrer möglichen Reise nach Lissabon bestehen. Manchester City empfängt Real Madrid und Olympique Lyon muss auswärts zu Juventus Turin (beide 21.00 Uhr/Sky).

Der FC Bayern spielt einen Tag später am Samstag zu Hause gegen den FC Chelsea. Der FC Barcelona hat den SSC Neapel zu Gast (beide 21.00 Uhr/Sky).