Denis Zakaria: Wechselt er bereits im Winter?

Der Vertrag von Denis Zakaria (25) bei Borussia Mönchengladbach läuft nächsten Sommer aus. Noch ist unklar, wie es mit dem Schweizer Nati-Star weitergeht.

Jubelt Zakaria in der Rückrunde noch im Trikot von Gladbach? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Denis Zakaria hat sich bei Borussia Mönchengladbach einen Stammplatz erarbeitet.
  • Doch der Vertrag des 25-Jährigen läuft im Sommer aus und er will nicht verlängern.

Nach seiner schweren Knieverletzung in der vergangenen Saison hat sich Denis Zakaria eindrücklich zurückgekämpft. Nun zählt der Schweizer wieder zu den unumstrittenen Stammkräften bei der Borussia aus Mönchengladbach.

Robust und zweikampfstark: So kennt man Denis Zakaria. - keystone

Sein Vertrag bei den «Fohlen» läuft jedoch kommenden Sommer aus. Nach Informationen der «Bild» möchte der Mittelfeld-Motor nicht verlängern – er suche eine neue Herausforderung, heisst es. Keine leichte Situation für Sportchef Max Eberl (48).

Durch den auslaufenden Vertrag wäre das Wintertransferfenster der letzte Zeitpunkt, um noch Geld für Zakaria zu kassieren. Doch lässt Eberl seinen formstarken Spieler ziehen, entsteht im Mittelfeld eine grosse Lücke.

Wie weiter mit Denis Zakaria? Max Eberl sitzt diesbezüglich in der Zwickmühle. - keystone

Mit dem 25-Jährigen stünden jedoch die Chancen gut, eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen. Denn zumindest im DFB-Pokal ist bei Gladbach noch alles möglich.

Borussias Sportchef äusserte sich dazu gegenüber «Sportbild» wie folgt: «Wenn er oder ein anderer Spieler uns signalisiert, dass er gehen möchten, wären wir dumm, uns nicht damit zu beschäftigen. Auf der anderen Seite müssten wir abwägen, ob wir mit diesem Spieler sportlich deutlich erfolgreicher in der Rückrunde sein würden.»

Umfrage

Verlässt Denis Zakaria die «Fohlen» im Winter?

Ja.
72%
Nein.
28%

Fest steht: Max Eberl steht eine intensive Zeit bevor, die für Mönchengladbach wegweisend ist. Und falls Denis Zakaria im Winter geht, ist es gut möglich, dass sich Eberl wieder in der Schweiz bedient.