EM 2024: Lothar Matthäus setzt im Achtelfinal gegen die Nati
Am Samstag trifft die Schweizer Nati im Achtelfinal der EM 2024 auf Italien. Deutschland-Legende Lothar Matthäus sieht einen leichten Vorteil für die Azzurri.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Achtelfinal zwischen der Schweiz und Italien scheint ein Duell auf Augenhöhe.
- Lothar Matthäus sieht die Italiener als Sieger des Spiels.
- Als Grund nennt er neben Goalie Donnarumma auch die Erfahrung.
Der Schweizer Achtelfinal an der EM 2024 gegen Italien ist für viele ein Spiel auf Augenhöhe. Tatsächlich scheint das Nachbarduell die einzige Partie, bei der es keinen Favoriten gibt.
Entsprechend tun sich auch Experten bei der Vorhersage schwer, wer denn nun in den Viertelfinal einziehen wird.
Das gilt auch für Deutschlands Fussball-Legende Lothar Matthäus. Der TV-Experte gibt bei der «Sport Bild» seinen Tipp ab – gegen die Schweizer Nati.
Matthäus: Grössere Erfahrung macht Unterschied
«Ein ganz schwer zu tippendes Spiel», schreibt der 63-Jährige. «Beide Mannschaften agieren sehr gut organisiert, sind stark in der Defensive, können aber auch jederzeit offensiv Akzente setzen.»
Die Nati habe das gegen Deutschland «eindrucksvoll» gezeigt. «Aber die Italiener haben in Donnarumma einen der besten Torhüter des Turniers. Ich glaube, dass die grössere Erfahrung knapp den Ausschlag für den Titelverteidiger geben wird.»
Matthäus' Tipp: 1:0 für die «Sqaudra Azzurra».
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Gewinnt die Schweiz den EM-Achtelfinal gegen Italien?
Ist der Titelverteidiger am Ende also doch leicht zu favorisieren? Das fand am Mittwoch zumindest Michel Aebischer. Der Torschütze aus dem Ungarn-Spiel meinte aber auch: «Wir haben einen guten Team-Spirit, sind gut drauf und verteidigen stark – das spricht für uns.»
Einen Tag vorher schob auch Remo Freuler die Favoritenrolle dem Gegner zu. Wieso? «Weil Italien Italien ist.»
Übrigens: Der Sieger-Tipp von Matthäus für die EM 2024 heisst Deutschland. Trotz der vermeintlich stärkeren Tableauhälfte, in der sich der Gastgeber befindet.
«Um ein Turnier zu gewinnen, muss man ohnehin auch die Grossen aus dem Weg räumen», so Matthäus. «Die Qualität haben wir. Und je schwerer die Aufgabe, desto grösser die Konzentration.»