Ex-Sportchef: FC Barcelona hat bei BVB-Wunderkind Haaland gepennt
Ariedo Braida, welcher 2019 als Sportchef des FC Barcelona gefeuert wurde, behauptet, dass Barça einen möglichen Transfer von Erling Haaland verschlafen hätte.
Das Wichtigste in Kürze
- Ex-Sportchef Ariedo Braida behauptet, dass Barça einen Haaland-Wechsel verpennt hatte.
- Der Italiener wurde 2019 gefeuert – und kritisiert nun die Transferpolitik der Katalanen.
- Braida hat den FC Barcelona wegen seiner Entlassung mittlerweile angeklagt.
Im Januar 2019 wechselte Erling Haaland vom FK Molde zu RB Salzburg. Dort erzielte der Norweger 29 Tore in 27 Spielen.
Wechsel zum BVB
Ein Jahr später unterschrieb der damals 19-Jährige bei Borussia Dortmund. 23 Treffer in 26 Spielen, dazu kommen sechs Vorlagen. Haaland hat sich beim BVB schnell zu einem der gefragtesten Torjäger Europas gemausert.
Offenbar kam dem Wechsel in die Bundesliga auch der FC Barcelona als möglicher Abnehmer für den Stürmer infrage. Allerdings haben die Katalanen einen Transfer des Wunderkinds schlichtweg verschlafen. Dies behauptet Ariedo Braida, welcher 2019 als Sportchef des FC Barcelona gefeuert wurde.
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Bei «Radio Marca» kritisiert der 74-jährige die Transferpolitik von Barça scharf: «Ich habe Spieler beobachtet. Und einige Namen wie Haaland von Borussia Dortmund aufgeschrieben, als er noch in Rosenborg spielte. Aber im Klub sagten sie mir, dass er kein Barça-Profil hatte», so Braida.
Rosenborg? Erling Haaland spielte in seiner Karriere – entgegen den Behauptungen von Braida – gar nie in Rosenborg. Mit Molde lief der Angreifer lediglich zweimal gegen den Verein aus Trondheim auf.
Fakt ist: Ariedo Braida geht mittlerweile rechtlich gegen seine Entlassung als Sportchef von Barcelona vor. Ob die Spanier Haaland damals wirklich nicht auf dem Zettel hatten, bleibt hingegen unklar.