FA verzichtet nach Ellbogenstoss auf Massnahmen

Der englische Fussball-Verband FA wird keine Massnahmen gegen Linienrichter Constantine Hatzidakis nach dessen Ellbogenstoss gegen Liverpool-Profi Andrew Robertson ergreifen.

Der Ellbogenstoss von Linienrichter Constantine Hatzidakis (M) gegen Andrew Robertson (r) bleibt ungeahndet. - Nick Potts/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vorfall am Sonntag in der Halbzeitpause des Premier-League-Spiels zwischen dem FC Liverpool und FC Arsenal (2:2) hatte für viel Aufsehen gesorgt.

Das teilte die FA nach «gründlicher Überprüfung» aller Beweise mit. Vorausgegangen war auch ein Gespräch von Hatzidakis mit Robertson.

Der Vorfall am Sonntag in der Halbzeitpause des Premier-League-Spiels zwischen dem FC Liverpool und FC Arsenal (2:2) hatte für viel Aufsehen gesorgt. Auf Bildern ist zu sehen, wie Hatzidakis nach einem Wortgefecht mit Robertson mit seinem Ellbogen ausholte und den verdutzten Schotten am Kinn traf. Der Nationalspieler protestierte sofort bei Schiedsrichter Paul Tierney, der allerdings Robertson die Gelbe Karte zeigte.

«Es war sicherlich nicht meine Absicht, Andy zu berühren, als ich meinen Arm von ihm wegzog, und dafür habe ich mich entschuldigt», sagte Hatzidakis und betonte: «Ich freue mich darauf, bald wieder bei Spielen im Einsatz zu sein.»