Laimer und Guerreiro «absolute Wunschspieler»
Den Konkurrenzkampf beim FC Bayern fürchten die Neuzugänge Konrad Laimer und Raphaël Guerreiro nicht. Vorstands-Boss Dreesen findet ohnehin, dass beide genau ins Schema von Trainer Tuchel passen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vorstands-Boss Jan-Christian Dreesen vom FC Bayern hat Konrad Laimer und Raphaël Guerreiro als «absolute Wunschspieler» bezeichnet.
«Mit den beiden haben wir sicherlich zwei Spieler, die genau in das Schema von Thomas Tuchel passen. Konny als jemand, der laufstark ist, sich total einsetzt, sehr engagiert ist, lange und viele Wege läuft, und Raphaël halt mit einer unglaublichen Effizienz», sagte der 55-Jährige im Trainingslager des deutschen Fussball-Rekordmeisters am Tegernsee.
Guerreiro (von Borussia Dortmund) und Laimer (RB Leipzig) waren nach Saisonende ablösefrei an die Isar gewechselt. Wie der Pay-TV-Sender Sky berichtete, plant Trainer Thomas Tuchel mit Laimer als neuem Mittelfeldpartner von Joshua Kimmich. «Ich bin ein Mittelfeldspieler. Ob es die 6er-Position oder die 8er ist, macht nicht den ganz grossen Unterschied meiner Meinung nach», sagte der 26 Jahre alte Österreicher im Rahmen seiner Vorstellung.
Laimer ohne Angst vor Konkurrenz im Mittelfeld
Angesprochen auf die Konkurrenzsituation im Mittelfeld, befand Laimer: «Jeder kommt dadurch zu seiner maximalen Leistung. Am Ende des Tages wollen wir einfach gewinnen. Dafür sind wir hier. Dafür braucht man Konkurrenz, damit jeder seine maximale Leistung abruft.»
Guerreiro nannte «hinten links» als seine Lieblingsposition. Doch auch im Mittelfeld sei er einsetzbar. «Ich habe viele Positionen. Der Trainer hat da einige Auswahl mit mir», äusserte der portugiesische Nationalspieler.
Guerreiro und Tuchel kennen sich aus Dortmunder Zeiten. Mit dem heutigen Bayern-Trainer hatte der 29-Jährige 2017 mit dem BVB den DFB-Pokal gewonnen. «Nach der Meisterschaft habe ich mit Thomas Tuchel telefoniert. Er hat mir gezeigt, dass er mich unbedingt im Team haben will. Es ist eine grosse Chance für mich, in so einem grossen Club zu sein», sagte der Abwehrspieler.