Neymar: BVB-Neuling Thomas Meunier packt über Luxus-Parties aus
Im Streit wechselt Thomas Meunier von Paris Saint-Germain zum BVB. Nun rechnet der Belgier mit dem Luxus-Klub und den wilden Parties von Neymar ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Meunier (28) packt über die «skandalöse» Partykultur bei Paris Saint-Germain aus.
- Der Belgier hat PSG diesen Sommer ablösefrei in Richtung Borussia Dortmund verlassen.
- PSG spielt heute den CL-Viertelfinal gegen Bergamo (21 Uhr).
Im Juli 2016 unterschreibt der belgische Nationalspieler Thomas Meunier einen Vertrag beim Luxus- und Spitzenklub Paris Saint-Germain. Für Meunier dürfte also ein Traum in Erfüllung gegangen sein. Nicht ganz!
Denn was der 28-Jährige in der französischen Hauptstadt erlebte, kann er noch bis heute nicht begreifen.
Partys bei PSG sind «skandalös»
Erst in diesem Sommer verlässt Meunier im Streit PSG und schliesst sich ablösefrei Lucien Favre und dem BVB an. Nun packt der Verteidiger im belgischen Radiosender «RTBF» über die Party-Gewohnheiten bei Paris Saint-Germain aus.
«Nichts ausser Geburtstags-Partys, unglaublich!», lästert der Belgier. «Als ich in Brügge war, feierten wir Geburtstage, indem wir Billard oder Pool in einer Bar spielten. Aber in Paris ist es einfach nur skandalös.»
Die «skandalösen» Parties würden einfach nur den Klub widerspiegeln. «Miete einen Palast, miete ein Gebäude, Partys mit Hunderten von Leuten. In diesem Moment sieht man, dass sie mehr als Fussballer sind. Sie sind Stars», ergänzt Meunier.
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Geburi-Fest von Neymar 48 Stunden vor Spiel
Als Beispiele nennt der BVB-Neuling ein gemeinsames Geburi-Fest von Edinson Cavani, Angel Di Maria und Mauro Icardi.
Keine Grenzen kenne der Luxus aber an den Geburtstags-Partys von Neymar. So etwa beim 28. Geburi des Brasilianers diesen Februar.
48 Stunden vor dem Meisterschaftsspiel gegen Nantes liessen die PSG-Stars in einem Nachtklub nahe des Eiffelturms die Korken knallen.
Dabei wurden die Gäste von Neymar in zwei Gruppen geteilt – Verheiratet und Singles. Teamkollege Ander Herrera erklärte: «Wenn Neymar etwas macht, dann, um Spass zu haben. Und das hatte er.»
Am Ende hatte Meunier die Schnauze voll. «Ich hatte bei PSG immer eine gute Zeit, aber es war ein bisschen extravagant. Und im Stil von ‹Sehen – und gesehen werden›», meint Meunier. «Aber das ist einfach Teil des Spiels.»