Philippe Coutinho: Muss Barcelona doch nicht nachzahlen?

Der Mittelfeldspieler Philippe Coutinho wechselte 2018 zum FC Barcelona. Es gab angeblich eine Klausel für eine Nachzahlung von 20 Millionen – nach 100 Spielen.

Phillip Coutinho, FC Barçelona - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Philippe Coutinho spielt am Mittwoch sein hundertstes Spiel für den FC Barcelona.
  • Er wechselte vor drei Jahren für 135 Millionen von Liverpool in die spanische Stadt.

Im Jahr 2018 wechselte Philippe Coutinho von Liverpool zu Barça. Damals betrug die Ablösesumme 135 Millionen Euro (rund 147 Millionen Franken). Seither wird über eine «Coutinho-Klausel» spekuliert. Dabei geht es darum: Der FC Barcelona müsse 20 Millionen Euro (fast 22 Millionen Franken) nachzahlen, wenn Philippe Coutinho viel spielt.

Genauer gesagt, wenn der offensive Mittelfeldspieler die Grenze von 100 Pflichtspielen überschreitet. Das wäre heute Mittwoch der Fall, berichtet «sport1.de».

Die Gerüchte um die Zahlung kursierten schon lange. Doch nun berichtete eine spanische Zeitung, dass es diese Klausel gar nicht gäbe. Als Quelle zitierte sie jemanden aus der Geschäftsleitung der Blaugrana.

Ob der Betrag fällig wird oder nicht, ist abzuwarten. Der Brasilianer hat bereits das 99. Spiel für Barcelona hinter sich– und musste nicht die Bank drücken, wie viele wegen der angeblichen Klausel vermutet hatten.