Real Madrid krönt sich mit 2:1-Heimsieg zum spanischen Meister
Erstmals seit der Saison 2016/17 ist Real Madrid wieder spanischer Meister. Real fixiert den 34. Titel in der Clubgeschichte mit einem 2:1 gegen Villarreal.
Das Wichtigste in Kürze
- Real Madrid fixiert mit einem 2:1-Heimsieg den 34. Meistertitel.
- Der FC Barcelona verliert gegen Osasuna zuhause mit 1:2.
Einen Spieltag vor dem Saisonende steht Real Madrid zum 34. Mal in der Vereinsgeschichte als spanischer Meister fest. Die Königlichen fixieren den ersten Titel seit 2016/17 mit einem 2:1-Heimsieg über den FC Villarreal. Für die Entscheidung sorgt Karim Benzema mit seinen Saisontoren Nummer 20 und 21.
Die Madrilenen dominieren die Partie gegen Villarreal von Beginn an. Nach einer halben Stunde steckt Luka Modric clever auf Benzema durch. Der Franzose schiesst überlegt durch die Beine des Torhüters zum 1:0 für Real ein.
Penalty krönt Real Madrid zum Meister
Eine Viertelstunde vor Schluss geht Sergio Ramos nach einem blitzschnellen Gegenstoss der Madrilenen im Villarreal-Strafraum zu Boden. Den fälligen Penalty verwandelt Madrid zuerst mit einem sehenswerten Trick. Der missfällt jedoch dem Schiedsrichter, der auf Wiederholung besteht. Im zweiten Anlauf macht Benzema alles richtig und stellt auf 2:0.
Die Gäste kommen in der Schlussphase durch Iborra noch zum 1:2-Anschlusstreffer. Eine schöne Flanke von Mario Gaspar landet punktgenau beim Angreifer. Dessen Kopfball trudelt vom Innenpfosten unhaltbar für Thibaut Courtois ins Netz.
Barcelona stolpert gegen Osasuna
Mit dem Heimsieg kam unabhängig vom Resultat im Parallelspiel des FC Barcelona kein Zweifel am Titelgewinn auf. Die Katalanen unterliegen zeitgleich zuhause gegen Osasuna mit 1:2.
Lionel Messi gleicht für seine Mannschaft nach 0:1-Rückstand zwar aus. Die Gäste treffen in der Nachspielzeit aber noch zum 2:1-Sieg. Barça hätte einen Sieg und eine zeitgleiche Niederlage der Königlichen gebraucht, um die Titelchance zu wahren.