Angelt sich GC dank neuen Investoren Stephan Lichtsteiner?

Mitten in der Corona-Krise kann GC seine Investoren-Suche abschliessen. Die chinesische Champion Union HK Holdings Limited übernimmt 90 Prozent der Aktien. Und will den Rekordmeister wieder zurück zu Ruhm und Ehre führen.

«Wir wollen, dass der Erfolg zurückkommt», bestätigt der neue Boss Sky Sun im Interview mit Nau.ch.

Zwar pausiert der Fussball in der Schweiz aktuell. Doch das Ziel von GC ist klar: Die Hoppers wollen zurück in die Super League. Sollte die aktuelle Saison noch fortgesetzt werden, dann wenn möglich sofort. Sonst müsste der aktuelle Drittplatzierte in der kommenden Spielzeit einen neuen Angriff wagen.

Dabei helfen könnte ein prominenter Name. Nati-Captain Stephan Lichtsteiner ist ein GC-Kind, wechselte vor 20 Jahren aus dem FCL-Nachwuchs in den Hardturm. Bei den Hoppers gelingt Lichtsteiner der Durchbruch.

Nach über 90 Pflichtspielen wechselt der heute 36-Jährige nach Lille. Später gelingt über Lazio Rom der Sprung zum Weltklasse-Klub Juventus Turin.

Nach einem Abstecher zu Arsenal wechselt der 108-fache Nati-Spieler im letzten Sommer zum FC Augsburg in die Bundesliga. Bahnt sich jetzt zum Ende einer grossen Karriere die Rückkehr zu GC an?

Dank der neuen Besitzer könnten sich die Zürcher den Routinier bestimmt leisten. Mit dem Nati-Captain hätten die Zürcher neben Vero Salatic einen zweiten Routinier, der das Team zum Aufstiegs-Traum führen könnte.