Bayer Leverkusen: Diese sieben Top-Clubs buhlen um Kai Havertz
Sieben Clubs verhandeln mit Kai Havertz. Noch ist aber unklar, wohin das Mega-Talent geht. Fakt ist: Der 20-Jährige wird Bayer Leverkusen 2020 verlassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Kai Havertz ist eines der grössten Talente des Weltfussballs.
- Der 20-Jährige wird Bayer Leverkusen 2020 verlassen.
- ManCity, Chelsea, ManUnited, Barcelona, Liverpool, Bayern und Real wollen das Mega-Talent.
Kai Havertz von Bayer Leverkusen ist derzeit eines der meist umworbenen Talente des Weltfussballs. Bei Bayer hätte der 20-jährige Mittelfeldspieler noch einen Vertrag bis Sommer 2022. Erfüllen wird er diesen mit Sicherheit nicht – zu sehr buhlt Fussball-Europa um Havertz.
Die Frage, wohin es das Bayer-Juwel zieht, ist aber noch nicht geklärt. Der Deutsche soll sich laut «Sport Bild» in den nächsten Wochen mit einem Club einigen. Sieben Vereine verhandeln gemäss der deutschen Sportzeitschrift mit Kai Havertz.
Bayern München und Barcelona befinden sich für eine Verpflichtung in der Pole Position. Schon im vergangenen Sommer wäre Havertz für einen Wechsel nach München bereit gewesen.
Sollte nun auch noch der bei Tottenham entlassene Mauricio Pochettino Trainer werden, würde dies die Chancen der Bayern weiter erhöhen. Denn Havertz mag das intensive Spiel des Argentiniers. Pochettino gilt allerdings auch in Barcelona als Option für die Zukunft. Und die Katalanen sind Havertz’ Traumclub aus der Jugend.
Chelsea und Real Madrid in Lauerposition
Eine interessante Station wäre auch der FC Chelsea. Trainer Frank Lampard setzt mit Mason Mount oder Tammy Abraham auf junge Talente aus der eigenen Jugend. Und hat damit Erfolg. Zurzeit liegen die «Blues» in der Premier League auf Rang vier.
Lampard ist dabei, eine neue englische Top-Mannschaft zu formen. Kai Havertz könnte Teil davon sein.
In der engeren Auswahl befindet sich auch Real Madrid. Der glanzvolle Name und Trainer Zinédine Zidane sind Anreiz genug.
Schlechte Karten für Clubs aus Manchester
Mit etwas schlechteren Karten stehen Manchester United und Manchester City da. Die United, der gefallene Riese, wäre ein interessantes Projekt. Die Zukunft ist aber doch sehr ungewiss.
Bei ManCity dürfte Havertz die ungewisse Trainerfrage um Pep Guardiola etwas abschrecken. Bleibt der Katalane? Oder verlässt er die Citizens vorzeitig? Dazu kommt, dass der aktuelle englische Meister im Mittelfeld schon sehr gut aufgestellt ist.
Wohin es den Mann mit dem feinen linken Fuss und der hervorragenden Übersicht auch zieht: Für den Abnehmer wirds teuer. Bayer Leverkusen fordert etwa 130 Millionen Euro.