BVB-Goalie Roman Bürki: «Vermisse das Essen von Mama»

Der BVB bereitet sich in Bad Ragaz auf die neue Saison vor. Manuel Akanji und Roman Bürki reden mit Nau über die Ziele, Gerüchte und die Vorzüge der Schweiz.

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Nau - Die beiden BVB-Schweizer Manuel Akanji und Roman Bürki.

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund weilt für die Saisonvorbereitung in Bad Ragaz.
  • Beim deutschen Vizemeister stehen einige Schweizer unter Vertrag.
  • Nau spricht mit Akanji und Bürki über die bevorstehende Spielzeit.

Schweizer Fussballer sind bei Borussia Dortmund äusserst beliebt. Früher waren es Stéphane Chapuisat und Alex Frei, heute heissen sie Marwin Hitz, Roman Bürki und Manuel Akankji. Nau hat die Legionäre zur anstehenden Saison befragt.

Bürki zweifelt an Nübel-Gerücht

Fussballspieler stehen häufig in der Kritik. Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Roman Bürki sagt: Man darf das ganze nicht zu nah an sich ran lassen. Manchmal ist es das Beste, einfach darüber zu lachen.

Bezüglich des Gerüchts, dass das Goalietalent Nübel in Dortmund im Gespräch sei, hält er sich zurück. «Ich habe grosse Zweifel daran, dass ein Schalke-Spieler zum BVB wechselt.»

Manuel Akanji will bald ersten Saisontitel

Am Samstag haben die beiden Schweizer bereits die Chance auf den ersten bedeutenden Saisontitel. Im Final des Super Cups trifft Dortmund auf den grossen Rivalen Bayern München. Verteidiger Akanji sagt: «Wir freuen uns alle auf das Spiel. Es ist die Chance, nach nur einer Partie einen Titel zu holen.»

Und was vermissen die beiden Exil-Fussballer an ihrer Heimat? Bürki ist sich sicher: «Das Essen – Besonders jenes von Mama.» Akanji stimmt zu und ergänzt: «Natürlich auch Freunde und Familie, die in der Schweiz leben.»