Christian Fassnacht erstmals im Nati-Aufgebot
Vladimir Petkovic präsentiert heute das Aufgebot für die Nations League-Spiele gegen Belgien und Island. Neu dabei ist Christian Fassnacht.
Das Wichtigste in Kürze
- Vladimir Petkovic gibt sein Aufgebot für die Spiele gegen Belgien und Island bekannt.
- Neu dabei ist Christian Fassnacht.
2014 spielte er noch bei den Amateuren, nun findet sein steiler Aufstieg in einem Nati-Aufgebot seinen Höhepunkt. Christian Fassnacht von den Young Boys erhält von Vladimir Petkovic sein erstes Aufgebot.
Nationalcoach Vladimir Petkovic attestiert dem Mittelfeldspieler vor den beiden Spielen der Nations League «konstant gute Leistungen über eine lange Periode». Darum sei das Aufgebot verdient. «Ich habe Fassnacht schon länger auf dem Radar, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ihn noch enger zu verfolgen, im Training und allenfalls im Spiel zu erleben oder auch in Einzelgesprächen noch besser kennenzulernen», sagt Petkovic. Er gibt seinem Aufgebot diesen Titel: «Ein Mix aus Sicherheit und experimenteller Phase.»
Nach Verletzungspausen wieder im Team sind Torhüter Roman Bürki, Innenverteidiger Nico Elvedi und Rechtsverteidiger Michael Lang. Dagegen fehlen im Vergleich zu den September-Spielen gegen Island (6:0) und England (0:1) die angeschlagenen Johan Djourou, Kevin Mbabu und Admir Mehmedi. Auch Stephan Lichtsteiner fehlt im aktuellen 23-Mann-Kader von Petkovic. Mit dem Captain hatte der Nationalcoach schon im September vereinbart, im Oktober auf ihn zu verzichten. Für die rechte Verteidigungsseite rückte Florent Hadergjonaj von Huddersfield ins Kader. Der 24-Jährige war im Juni 2017 letztmals dabei, als die Schweiz in Neuenburg gegen Weissrussland (1:0) das Kunstrasenspiel auf den Färöer Inseln (2:0) vorbereite.
Zielsetzung ist klar
Unabhängig von der aktuellen Personalsituation ist für Petkovic die Zielsetzung klar: «Wir wollen in Belgien und Island wichtige Schritte in der Entwicklung des Teams machen. Auch in Belgien wir alles daran setzen, unser Spiel zu spielen. Unsere Ambition ist, in den beiden Oktober-Partien jene Punkte zu holen, die unsere Position in der Gruppe stärken.»