Fabian Rieder: «Bei YB sagen sie mir ‹Hässeli-Bänz›»

Fabian Rieder hat mit YB eine beeindruckende Saison hinter sich. Dass der 21-Jährige einen unbändigen Siegeswillen hat, bekommen seine Teamkollegen zu spüren.

Fabian Rieder jubelt im Trikot von YB. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Double mit YB steht für Fabian Rieder die U21-EM bevor.
  • Vor der Endrunde mit der Nachwuchs-Nati war er zu Gast im Sportpanorama.
  • Dort gibt Rieder einige interessante Tatsachen über sich preis.

Ehrgeiz ist einer der wichtigen Faktoren, wenn man erfolgreich sein möchte. Das gilt natürlich auch für den Fussball. Und dass YB-Juwel Fabian Rieder davon zur Genüge hat, scheint kein Geheimnis zu sein.

Am Sonntag ist der 21-Jährige zu Gast im «Sportpanorama» beim «SRF». Dort gibt er zu: «Ich kann auch im Training kein Spiel verlieren, sonst werde ich hässig. Bei YB sagen sie mir zum Teil ‹Hässeli-Bänz›.»

Fabian Rieder werde bei YB «Hässeli-Bänz» genannt, schildert er im Sportpanorama. - SRF

Gerade am Anfang seiner Karriere sei ihm diese Eigenschaft auch ein wenig im Weg gestanden. «Manchmal habe ich zu viel nachgedacht, wenn ich mal ein schlechtes Spiel hatte. Aber ich habe gelernt, damit umzugehen.»

Wohin zieht es Rieder im Sommer?

Umgehen musste Rieder in seiner Profi-Karriere bisher fast ausschliesslich mit Erfolgen. Mit YB wurde er zweimal Meister sowie einmal Cupsieger und spielte bereits in der Champions League. Ob er kommende Saison noch in Bern spielt, «werden wir sehen», sagt er.

Fabian Rieder von YB jubelt mit dem Pokal nach dem Gewinn des Schweizer Cups. - keystone

Der Sprung ins Ausland dürfte im Sommer erfolgen. Neben der Bundesliga findet Rieder die Premier League oder die Serie A spannend. «Aber die Bundesliga wäre von der Mentalität am nächsten bei mir und spielerisch am nächsten bei der Super League

Umfrage

Wird Fabian Rieder nächste Saison noch für YB spielen?

Ja.
33%
Nein.
67%

Bevor ein allfälliger Wechsel über die Bühne gehen dürfte, steht Rieder noch für die Schweiz an der U21-EM im Einsatz. Die Nati trifft in der Gruppenphase ab dem 22. Juni auf Norwegen, Italien und Frankreich.