FC Aarau: Trainer Patrick Rahmen hat keine Angst vor Romand-Päckli

Nach Leader Servette zieht auch Lausanne gegen den FC Aarau den Kürzeren. Trainer Patrick Rahmen spricht im Interview über die Aufstiegsambitionen.

Patrick Rahmen, Trainer beim FC Aarau, hat dem FCB abgesagt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau hat sich dem Barrage-Platz der Challenge League angenähert.
  • Noch zwei Punkte liegt das Team von Patrick Rahmen hinter Lausanne.
  • «Wir wollen in die Barrage», sagt der FCA-Trainer.

Der FC Aarau gibt sich noch längst nicht geschlagen. Eine Woche nach dem Sieg bei Bald-Aufsteiger Servette gewinnt das beste Team der Jahrestabelle auch gegen Lausanne. Im Aarauer Schneetreiben holt das Team von Patrick Rahmen ein 3:0 .

Aarau liegt damit nur noch zwei Punkte hinter den Waadtländern! «Ich sagte meinen Spielern, dass wir die Leistung der zweiten Halbzeit in Genf wieder bringen müssen. Aber diesmal über die ganzen 90 Minuten», sagt Rahmen im Interview mit Nau.

Die Spieler hören zu – und setzen es auf dem Platz um. Tasar, Neumayr und Schneuwly treffen beim 3:0.

Marco Schneuwly (rechts) jubelt mit Elsad Zverotiv über das 3:0 des FC Aarau gegen Lausanne. - Keystone

Der Saisonstart mit sechs (!) Niederlagen in Serien ist vergessen. Die Ambitionen sind gestiegen. «Wir wollen in die Barrage», sagt Patrick Rahmen.

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Schafft es der FC Aarau noch in die Barrage?

Ja klar, mit dem Team liegt das drin.
66%
Nein, Lausanne wird sich durchsetzen.
34%

Rahmen warnt aber: «Lausanne hat den zweiten Platz in den eigenen Füssen. Sie haben immer noch zwei Punkte Vorsprung.»

Keine Angst beim FC Aarau vor «Romand-Päckli»

Am Freitag kommt es zum Leman-Derby zwischen Servette und Lausanne. Haben die Aarauer Bedenken vor einem «Romand-Päckli»? «Ich habe keine Angst. Servette will sicher seine Vormachtsstellung am Genfersee untermauern.»

Der Trainer ist sich bewusst, dass sein FCA auf Schützenhilfe angewiesen ist. «Wir hoffen auf einen Servette-Sieg. Aber es wird so oder so noch sehr schwierig in den letzten vier Spielen.»

Trotzdem: Das Momentum liegt momentan auf der Seite der «Rüebliländer», die noch gegen die letzten vier der Tabelle antreten. Am Samstag in Schaffhausen.