FC Basel: Zieht es Stürmer Cabral nach Russland?
Das Tauziehen um Arthur Cabral (23) hat begonnen. Wechselt der Stürmer des FC Basel noch im Winter? Interesse gibt es unter anderem aus Russland.
Das Wichtigste in Kürze
- Arthur Cabral führt die Torschützen-Liste der Super League an.
- Der Brasilianer macht auch im Ausland auf sich aufmerksam.
- Jetzt steigt Zenit St. Petersburg in den Poker um den Angreifer ein.
- Der Vertrag des 23-Jährigen am Rheinknie läuft noch bis 2023.
27 Tore und acht Assists in 31 Spielen. Arthur Cabral ist in dieser Saison der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive des FC Basel. Der Stürmer hat sich mit seinen Leistungen unter anderem ein Aufgebot für die brasilianische Nationalmannschaft erarbeitet.
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SRF - Arthur Cabral erzielt für den FC Basel gegen den FC Zürich ein absolutes Traumtor.
Klar, dass Cabral auch über die Landesgrenzen hinaus auf sich aufmerksam macht. Ein Wechsel des Angreifers scheint realistisch, womöglich schon im Winter.
Zenit St. Petersburg mit Interesse
Zuletzt soll es immer wieder Clubs gegeben haben, die sich nach dem Brasilianer erkundeten. Darunter auch der FC Barcelona oder Newcastle United.
Jetzt steigt ein neuer Verein in den Poker um Arthur Cabral ein. Wie Nau.ch erfahren hat, ist Zenit St. Petersburg heiss auf den Torjäger.
Allerdings müssten die Russen tief in die Tasche greifen. Der FC Basel soll rund 20 Millionen Franken verlangen. Angesichts der finanziellen Misere, in welcher die Bebbi stecken, absolut verständlich.
Russland als Zwischenstation?
Geld ist in der russischen Liga bekanntlich genügend vorhanden. Zudem würde der Transfer aus Sicht des Spielers auch als Zwischenschritt Sinn ergeben.
Umfrage
Sollte Arthur Cabral den FC Basel im Winter verlassen?
Denn: Ein direkter Wechsel aus der Schweiz in die Premier League ist sehr kompliziert. Seit dem Brexit haben sich die Regeln für Transfers aus dem Ausland deutlich verschärft.
Gut möglich, dass Arthur Cabral den FCB noch in der Winterpause verlassen wird – trotz laufendem Vertrag bis 2023. Klar ist, dass sich noch weitere Vereine bei Basel melden werden, bis die Tinte im Trockenen ist.