FC Köniz: Glarner trainiert bei Köniz, sieht Mitspieler aber nicht

Anfang Februar ist der ehemalige Super-League-Profi Stefan Glarner in die Promotion League zum FC Köniz gewechselt. Dort kennt er noch kaum Teamkollegen.

Stefan Glarner im Interview beim FC Köniz

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Februar hat der FC Köniz die Verpflichtung von Ex-Profi Glarner bekannt gegeben.
  • Seit seiner Ankunft durfte der 33-Jährige noch nicht mit seinen Teamkollegen trainieren.
  • In einem Interview äussert sich der ehemalige Thun-Spieler zu seiner neuen Aufgabe.

Sichtlich gut gelaunt zeigt sich Stefan Glarner auf dem internen Youtube-Kanal des FC Köniz. Im Video-Interview gibt der ehemalige Super-League-Spieler Auskunft, wie er sich in den 1.-Liga-Fussball integrieren möchte.

Zur Integration beitragen dürften eigentlich auch die Mitspieler, nur hat Glarner diese noch kaum kennengelernt. Aufgrund der Corona-Pandemie dürfen die Könizer nur in Fünfergruppen ihre Trainings bestreiten.

Zuletzt stand Stefan Glarner für den FC Thun im Einsatz. - Keystone

Ob er denn die Mitspieler schon kennengelernt habe, wird der 33-Jährige gefragt. Mit einem Schmunzeln antwortet Glarner: «Das ist eine gute Frage. Die meisten habe ich im Vorbeilaufen nach und vor dem Training gegrüsst.»

Wohl erst beim Mannschaftstraining wird er die ganze Mannschaft kennenlernen. In Anbetracht, dass Glarner fast einen Monat schon in Köniz spielt, lacht er los.

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Kann der FC Köniz mit Glarner den Aufstieg in die Challenge League schaffen?

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49%

Ein Routinier für den FC Köniz

Mit Stefan Glarner wird die Promotion League durch einen echten Schweizer-Fussball-Dino bereichert. Über dreizehn Jahre lang spielte der gebürtige Meiringer in der obersten Schweizer Spielklasse.

Soll mit seiner Routine dem FC Köniz helfen: Stefan Glarner (33). - fckoeniz1933.ch

Mit seinen 272 Super-League-Einsätzen will er mit seiner Routine den Könizern helfen. «Ich versuche sicher auf und neben dem Platz den jungen Spielern zu helfen mit meiner Erfahrung», so Glarner.

In erster Linie will der Ex-Thuner aber als Leader auf dem Platz seine Kollegen mitziehen. Wann er diese aber richtig kennenlernen darf, ist noch unklar.