FC Luzern gegen KI Klaksvik unter Druck
Das Häberli-Team tritt heute in Island zum Rückspiel in der Europa-League-Quali an. Gegen KI Klaksvik (FRO) ist für den FC Luzern ein Weiterkommen Pflicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern tritt heute Abend zum Rückspiel in der Europa-League-Quali an.
- Das Team von Thomas Häberli geht mit einem 1:0-Polster in die Partie.
- Ein Weiterkommen gegen KI Klaksvik ist Pflicht.
Trotz des 1:0-Heimsieg ist der FC Luzern im heutigen Rückspiel in der Europa-League-Quali gegen KI Klaksvik gefordert. Das Team von Trainer Thomas Häberli ist klarer Favorit und sollte sich auf den Färöer-Inseln durchsetzen. Im Hinspiel agierte der Super-Ligist erst in der Schlussphase überlegen und wurde durch Christian Schneuwly in der Nachspielzeit erlöst.
Neuzugang Müller als sicherer Rückhalt
Doch genau dieser 1:0-Siegtorschütze ist nicht nach Toftir gereist. Der 31-Jährige löste gestern überraschenderweise seinen Vertrag bei den Innerschweizern auf. Grund dafür waren unterschiedliche Vorstellungen des Clubs über seine Zukunft.
Auch ohne seinen Ex-Captain ist der FCL unter Druck – das Weiterkommen ist Pflicht. Ein wichtiger Faktor des Erfolgs dürfte der neu verpflichtete Torhüter Marius Müller sein. In den drei bisherigen Pflichtspielen in dieser Saison blieb der 26-jährige Deutsche ohne Gegentreffer. Tut er dies auch gegen die Färinger, ist der Einzug in die nächste Runde garantiert.
Dass Blauweiss haushoher Favorit ist, zeigen die Statistiken. Luzerns wertvollster Spieler Blessing Eleke hat mit über vier Millionen Franken einen höheren Marktwert, als die ganze gegnerische Mannschaft zusammen. Der Wert des Teams von Trainer Mikkjal Thomassen wird von Transfermarkt auf rund 1,8 Millionen Franken geschätzt.
Anpfiff zum Rückspiel der 2. Europa-League-Qualirunde zwischen KI Klaksvik und dem FC Luzern ist um 19 Uhr.