FC Luzern: Goalie Müller legt sich nach Cup-Pleite mit Fans an
Der FC Luzern scheitert im Cup-Achtelfinal an Challenge-Ligist Thun. Nach der Niederlage im Penaltyschiessen kochen die Emotionen bei den Innerschweizern hoch.
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SRF - FCL-Keeper Marius Müller ist nach der Cup-Niederlage wütend.
Das Wichtigste in Kürze
- Luzern verliert gegen Thun im Penaltyschiessen und scheidet aus dem Schweizer Cup aus.
- Nach der Partie stellen sich die Innerschweizer vor die mitgereisten Fans.
- Dabei liefert sich FCL-Keeper Müller ein Wortgefecht mit einigen Anhängern.
Nur drei Tage nach dem 3:2-Sieg beim FCB kehrt der FC Luzern auf den Boden der Tatsachen zurück. Im Cup-Achtelfinal scheitert die Frick-Elf im Penaltyschiessen an Challenge-Ligist Thun.
Keeper Müller nach Cup-Aus aufgebracht
Der Traum vom erneuten Cupsieg ist damit frühzeitig geplatzt. Und das erst noch bei einem Unterklassigen. Entsprechend schlecht ist die Gemütslage bei den Innerschweizern nach Abpfiff.
Nach der Niederlage machen sich die Spieler auf den Weg zu den mitgereisten Fans und stellen sich vor den Gästesektor. Dabei kochen die Emotionen hoch. Mittendrin: Keeper Marius Müller.
Mitspieler des FC Luzern greifen ein
Der Deutsche begibt sich mit Captain Ardon Jashari an die Bande und stellt sich den teilweise wohl wütenden Anhängern. Es kommt zur verbalen Auseinandersetzung. Müller zeigt mit dem Finger auf jemanden, schreit in Richtung der Kurve (Video oben).
Goalietrainer Lorenzo Bucchi schaltet sich ein – und drängt den aufgebrachten Torwart zurück zu den anderen FCL-Profis. Schliesslich bändigen die Mitspieler Beloko und Schürpf ihren Teamkollegen.
Für Marius Müller verläuft der Abend übrigens gleich doppelt bitter. Nach 80 Minuten muss der Routinier mit einer Schulter-Verletzung ausgewechselt werden.
Am Sonntag (16.30 Uhr) trifft der FC Luzern zuhause auf Leader YB.
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