FC Luzern kassiert beim 2:2 gegen Servette erneut Blitz-Gegentreffer
Der FC Luzern dreht das Spiel in Genf nach Rückstand in ein 2:1 um – doch die Freude hält nur ganz kurz: Dereck Kutesa gleicht für die Grenats zum 2:2 aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern und Servette trennen sich in Genf 2:2.
- Für den FCL treffen Luca Jaquez und Kevin Spadanuda.
- Am Sonntag geht es für das Frick-Team mit einem Heimspiel gegen GC weiter.
Wie schon gegen Yverdon kassiert der FC Luzern unmittelbar nach einem Treffer ein Gegentor. Joker Kevin Spadanuda bringt den FCL kurz nach seiner Einwechslung in Führung. Doch Dereck Kutesa sichert Servette im Gegenzug den Punkt mit dem 2:2.
Nach zwei Niederlagen in Serie will das Team von Mario Frick in Genf eine Reaktion zeigen. Schon nach fünf Minuten wird in Genf erstmals gejubelt: Klidjé umkurvt Servette-Goalie Frick und trifft. Allerdings stand der Luzerner dabei im Abseits – kein Tor.
In der Folge reissen die Grenats das Spiel an sich, sind gefährlicher. Und gehen nach 29 Minuten verdient in Führung: Stevanovic vollendet eine starke Kombination zum 1:0. Kurz darauf verpasst der Routinier sogar den zweiten Treffer.
Doch der FC Luzern hat sich zuletzt an Rückstände gewöhnt – und kann reagieren: Nach 37 Minuten ist es Verteidiger Luca Jaquez, der per Kopf zum Ausgleich trifft.
Nach dem Seitenwechsel ist es Servette, das mehr vom Spiel hat. Der formstarke Kutesa nähert sich nach einer knappen Stunde dem erneuten Führungstreffer an.
Nach 75 Minuten bringt Mario Frick Kevin Spadanuda für Donat Rrudhani – und der Wechsel zählt sich aus! Gleich mit der ersten Aktion bringt der Joker den FC Luzern in Führung.
Doch die angereisten Fans aus der Innerschweiz können sich nicht lange über den Treffer freuen. Wie bei der 2:3-Niederlage gegen Yverdon kassiert der FCL umgehend einen Gegentreffer. Dereck Kutesa gleicht für die Grenats postwendend aus.
Dabei bleibt es – der FC Luzern wartet seit vier Spielen auf einen Sieg. Kann aber auf zuletzt zwei Niederlagen reagieren. Am Sonntag reist GC in die Swissporarena.