FC St.Gallen: Espen spielen zuhause gegen den FCZ 2:2 unentschieden

Der FC St.Gallen bleibt auch im vierten Super-League-Spiel in Folge ohne Sieg. Eine spektakuläre Partie gegen den FC Zürich endet 2:2 unentschieden.

Der FC Zürich und der FC St.Gallen liefern sich ein spektakuläres Spiel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen und der FC Zürich trennen sich 2:2.
  • Damit warten die Espen mittlerweile seit Anfang Februar auf einen Heimsieg.
  • Am nächsten Samstag (18 Uhr) kommt es zum Klassiker zwischen dem FCZ und dem FCB.

Zu Beginn plätschert die Partie im ausverkauften Kybunpark vor sich hin. Hüben wie drüben sind Grosschancen Mangelware. Das ändert sich nach einer knappen halben Stunde.

Tosin und Guillemenot treffen

Im Mittelfeld erobern die Zürcher hartnäckig den Ball. Krasniqi lanciert Dzemaili, welcher im Strafraum mustergültig auf Tosin (26') querlegt. Der Nigerianer hat keine Mühe, die Kugel zum 1:0 über die Linie zu schieben.

Die Espen können noch vor der Pause reagieren. Kryeziu verliert den Ball im Spielaufbau, das Heimteam schaltet blitzschnell um. Guillemenot (44') taucht alleine vor Brecher auf und verwandelt zum Ausgleich. Die FCZler reklamieren danach heftig wegen einem möglichen Foulspiel – allerdings vergebens.

Omeragic und Dajaku sehen Gelb-Rot

Der zweite Durchgang beginnt sogleich mit einem Aufreger. Zunächst wird ein Tor von Latte Lath (50') wegen Abseits aberkannt. Nur wenige Sekunden später ist es erneut der FCSG-Angreifer, welcher einnetzt. Dieses Mal ist der Treffer regulär – 2:1 für die Ostschweizer.

Jérémy Guillemenot (l.) vom FC St.Gallen im Duell mit dem FCZler Bledian Krasniqi. - keystone

Die Führung hält jedoch nicht lange. FCZ-Angreifer Okita (55') entwischt nach einem Konter und beweist seine Schnelligkeit. Der Joker schüttelt seine Gegenspieler ab und markiert das 2:2.

Die Schlussphase ist hart umkämpft. Allerdings gelingt keinem der beiden Teams der Lucky-Punch. Kurz vor dem Ende fliegen Omeragic (85') und Dajaku (92') noch mit Gelb-Rot vom Platz. Es bleibt beim 2:2.

FCZ jetzt gegen Basel

Damit wartet der FCSG mittlerweile seit Anfang Februar auf einen Heimsieg. Im Kampf und Platz zwei wächst der Rückstand auf Servette an. Am Ostermontag (14.15 Uhr) kommt es zum Duell mit Lugano.

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