FC St.Gallen und der FC Luzern trennen sich mit 2:2

Der FC St.Gallen kassiert erstmals in dieser Saison Gegentore – und lässt Punkte liegen. Dank einer Leistungssteigerung sichert sich Luzern ein 2:2.

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blue sport - Lukas Görtler vom FC St.Gallen spuckt Gegenspieler Ndenge an.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen und der FC Luzern trennen sich in einem spektakulären Spiel mit 2:2.
  • Der St.Galler Lukas Görtler kommt trotz einer Spuck-Attacke ungestraft davon.
  • Die Luzerner können zweimal eine Ostschweizer Führung ausgleichen.

Gastgeber Luzern und Tabellenführer FC St.Gallen liefern sich einen spannenden Schlagabtausch in der Swissporarena. Doch beim 2:2 spricht man vor allem von einer unsportlichen Szene.

Denn: Für den Aufreger des Tages sorgt FCSG-Spieler Lukas Görtler. Nach einem Zweikampf mit dem Luzerner Ndenge spuckt der St.Galler in Richtung seines Gegenspielers.

Zwar folgt kurz darauf seine gestenreiche Entschuldigung – doch der VAR bittet Schiedsrichter Fedayi San zum Monitor.

Lukas Görtler vom FC St.Gallen spuckt in die Richtung von FCL-Ndenge. - blue sport

Eigentlich ein klares Verdikt? Nein – San lässt weiterspielen. Riesiges Glück für den FC St.Gallen!

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Zum Sportlichen. Luzerns Pascal Schürpf vergibt gleich zu Beginn eine Grosschance. Dann übernehmen die Ostschweizer das Zepter. Einen schönen Angriff über Duah und Kräuchi schliesst Ruiz nach fünf Minuten mit dem 1:0 ab.

Der FC St.Gallen bejubelt das 1:0 gegen Luzern. - Keystone

Dem FCL gelingt in der ersten Halbzeit wenig, die Führung daher verdient. Bitter für die Innerschweizer: Pascal Schürpf muss schon nach 19 Minuten raus.

Dafür kommt die Celestini-Truppe wie die Feuerwehr aus der Kabine. Die logische Folge: Der Augleich durch Neuzugang Dejan Sorgic. Der erste FCSG-Gegentreffer der Saison übersteht auch die Abseits-Prüfung durch den VAR.

FC St.Gallen trifft – Luzern antwortet

Nach einer Stunde dann der Schock für Luzern. Ausgerechnet Goalie Marius Müller patzt und verhilft den Gästen zur erneuten Führung durch Quintillà.

Keine fünf Minuten später folgt aber die Reaktion der Luzerner. Filip Ugrinic, für Schürpf eingewechselt, trifft mit einem herrlichen Kopfball zum erneuten Ausgleich.

Und in der Schlussphase kommen die Innerschweiz gleich zu einer Dreifach-Chance. Doch FCSG-Goalie Ati Zigi lässt das Celestini-Team verzweifeln – und hält den Punk fest.

Die 4. Runde im Überblick

Sonntag
Luzern - St.Gallen 2:2
Sion - Lausanne 0:0
FCZ - FCB abgesagt