FC Thun schlägt Leader Lausanne mit 2:0
Mauro Lustrinelli gelingt mit dem FC Thun gegen Ex-Nati-Kumpel Ludovic Magnin mit Leader FC Lausanne-Sport mit einem verdienten 2:0-Sieg ein Befreiungsschlag.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Thun überzeugt im Heimspiel gegen Leader FC Lausanne-Sport und gewinnt 2:0.
- Ndongo und Castromann treffen, für das Heimteam, bei dem Neuzugang Jankewitz startet.
Der FC Thun trifft nach einem verkorksten Saisonstart ausgerechnet auf den FC Lausanne-Sport, den Tabellenführer der Challenge League. Doch die Berner Oberländer treten von Beginn weg völlig furchtlos auf und sucht konsequent den Weg nach vorne.
Castella hält stark – Husic hat Schiri-Glück
Schon früh prüft Castromann mit einem Schuss von Strafraumgrenze den glänzend reagierenden Castella, der den Ball über die Latte wischt. Der von Gabriel Bares getretene Eckball landet auf dem Kopf von Suter, der den Lausanne-Hüter zur nächsten starken Parade zwingt.
Eine Tätlichkeit von Anel Husic – mit der Hand im Gesicht von Marco Bürki – wird nicht geahndet. Nach 23 Minuten kommt der entsprechend noch vollzählige Leader erstmals zum Abschluss: Nach Hereingabe von Ex-Thuner Dominik Schwizer schliesst Giger ab, Goalie Hirzel hält aber problemlos.
FC Thun belohnt sich für mutige Spielweise
Rund zehn Minuten später fällt das erste Tor: Nachdem Neuzugang Jankewitz Kyeremateng im Strafraum findet, legt dieser auf Sturm-Partner Ndongo ab, der zum 1:0 trifft. Eine verdiente Führung für spielfreudige Thuner, die das Resultat bis zur Pause halten.
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Nach der Pause sorgt Marco Bürki mit einem Distanzschuss für den ersten Knaller: Via Fingerspitzen von Castella klatscht, der Ball an die Latte. Von dort prallt das Rund ins Feld zurück, wo Castromann am schnellsten reagiert und zum 2:0 verwandelt.
Eine halbe Stunde vor Schluss lässt Dabanli dann das Gehäuse der Thuner erzittern: Der Deutsche trifft nach einem Eckball nur den linken Pfosten. Ansonsten entseht aber kaum noch Gefahr und der FC Thun bringt den Sieg über die Zeit. Für Trainer Mauro Lustrinelli ist es gegen seinen Ex-Nati-Kollegen Ludovic Magnin ein echter Befreiungsschlag.