FC Zürich: Bestnote für 17-jährigen Joker nach 1:1 gegen Servette
Zwei späte Tore sorgen zwischen Meister FC Zürich und Servette für ein 1:1. Bei den Zürchern packt ein 17-Jähriger den Hammer aus – und wird dafür belohnt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der 17-jährige Junior Ligue schiesst den FCZ zum 1:1 gegen Servette.
- Zuvor hatte Enzo Crivelli die Gäste aus Genf in Führung geschossen.
Dank einer Steigerung nach der Pause sichert sich der FC Zürich im Heimspiel gegen Servette einen Punkt. Den Ausgleich erzielt der 17-jährige Junior Ligue – und erhält dafür gleich bei seinem dritten Jokereinsatz die Höchstnote.
Die Grenats hingegen dürften sich ärgern, haben sie aus der Überlegenheit vor der Pause nicht mehr gemacht. Hier kommen die Noten zum 1:1 zwischen dem FCZ und Servette.
FC Zürich
Yanick Brecher
In der ersten Halbzeit war er zur Stelle, als es ihn gebraucht hat. Wie zum Beispiel gegen Severin und Bedia. Nach der Pause wurden die Genfer Chancen seltener und bleiben harmlos, bis auf Kutesas Lattenknaller.
Lindrit Kamberi
Ein flotter Auftritt. Er ist wie oft bissig in den Zweikämpfen.
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Nau.ch - Lindrit Kamberi vom FCZ nach dem 1:1 gegen Servette.
Becir Omeragic
Grundsolid – aber mehr war es nicht.
Nikola Katic
Also wie er sich beim Gegentreffer anstellt, sollte er sich nochmals im TV ansehen. Danach kann er mit seiner eigenen Leistung nicht zufrieden sein.
Fidan Aliti
Bei der ersten Chance von Servette war Fidan zu weit weg von seinem Gegenspieler. Gleich nach der Pause fliegt sein Kopfball nur knapp am Servette-Kasten vorbei. Eine wechselhafte Leistung mit «Ups» und «Downs».
Cheick Conde
Beim Gegentor mit seiner ungenügenden Gegenwehr involviert. Beim Ausgleichstreffer vom FC Zürich ist er aber massgeblich beteiligt und macht damit alles wieder gut.
Bledian Krasniqi
Noch im grünen Bereich. Nicht richtig schlecht und nicht richtig gut. Er ist fleissig, aber die zündenden Ideen hatte er nicht.
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Nau.ch - Zürichs Bledian Krasniqi nach dem 1:1 gegen Servette.
Blerim Dzemaili
War in der schwachen ersten Halbzeit noch einer, der eine normale Leistung abrufen konnte. Nach der Pause findet sein Freistoss den Kopf von Aliti, doch dieser köpfelt knapp neben das Tor.
Nach einer Stunde wird Blerim durch Rohner ersetzt. Und Fabian schafft kurz nach seiner Einwechslung das Unglaubliche, den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterzukriegen.
Nikola Boranijasevic
Vor Kutesas Lattenknaller macht er keine gute Figur, beim Gegentreffer war sein Abwehrverhalten ungenügend. Das macht er mit einigen guten Flanken fast wieder wett. Aus denen hätte durchaus mehr resultieren können.
Jonathan Okita
Er ist bemüht. Aber eigentlich ist nicht viel Brauchbares aus seinen Szenen entstanden. Okita kann es viel besser.
Aiyegun Tosin
Auf dem Matchblatt stand sein Name, auf dem Spielfeld hat man ihn aber kaum gesehen. Logisch ist zur Pause Schluss für ihn – und Simic darf ran.
Roko Simic
Kommt nach der Pause für den schwachen Tosin und bringt Schwung in die Offensive. Simic reagiert beim «Mini-Blackout» von Servette-Goalie Frick blitzschnell und bedient Rohner. Doch dieser vergibt die Mega-Chance.
Junior Ligue
Eigentlich gibt es keine Noten für Kurzeinsätze. Aber der 17-jährige Nachwuchsspieler packt kurz nach seiner Einwechslung den Hammer aus. Und haut den Ball rotzfrech zum Ausgleich in die Maschen. Darum gibt für den Jungen aus Zürich-Seebach die Höchstnote!
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Nau.ch - FCZ-Trainer Bo Henriksen über den erst 17-jährigen Torschützen Calixte Junior Ligue.
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Servette
Die Genfer waren grundsätzlich das bessere Team. Die Grenats hätten aus ihrer spielerischen Überlegenheit vor allem in der ersten Halbzeit viel mehr machen müssen. Bei Kutesas Lattenschuss, noch vor dem ersten Treffer der Genfer, fehlte etwas das Wettkampfglück.
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Nau.ch - Servettes Kevin Mbabu nach dem 1:1 gegen den FCZ.
Aber eine Binsenweisheit sagt eben auch: Ballbesitz schiesst keine Tore. Und so packen die Genfer nur einen Punkt aus Zürich ins Gepäck. Damit waren sie logischerweise nicht zufrieden, denn es wäre mehr drin gewesen.
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Nau.ch - Patrick Pflücke von Servette nach dem Spiel gegen den FCZ.
Aber wenn es ganz dumm läuft, geht der Kopfball des eingewechselten Marchesano kurz vor Schluss noch ins Tor. Und dann wäre das Geiger-Team mit leeren Händen abgereist.