FCB: Fabian Frei ist seit dem Baby-Glück die Lebensversicherung
Fabian Frei schiesst im Moment die wichtigen Tore für den FCB. Angefangen hat der Lauf des Mittelfeldspielers mit der Geburt seiner zweiten Tochter Mara.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabian Frei steht sinnbildlich für den starken Meisterschafts-Start des FC Basels.
- Noch nie ist legte er beim FCB einen erfolgreicheren Einstand in eine Saison hin.
- Die Geburt seiner zweiten Tochter scheint ihm Kraft gegeben zu haben.
13 Spiele, sieben Torbeteiligungen in der Super League. Ein starker Wert für einen Mittelfeldspieler. Auch dank Fabian Frei ist der FCB nach einer eher durchzogenen letzten Saison erfolgreich in die neue gestartet. Auffallend: Seit der Geburt seines zweiten Töchterchens Mara, läuft es beim Mittelfeldspieler auch auf dem Platz wieder rund.
Dabei schien es erst, als würde die Saison 19/20 nicht die des 14-fachen Schweizer Internationalen zu werden. Marcel Koller degradiert Frei des Captain-Amtes. Als Marek Suchy im Sommer den Verein verlässt, erwarteten nicht Wenige, dass die Binde zu Fabian Frei wandert.
Es kam anders. Valentin Stocker führt den neuen FCB an, Taulant Xhaka und Jonas Omlin sind seine Stellvertreter.
Frei beim FCB auf Rekordjagd
Doch statt die beleidigte Leberwurst zu spielen, nimmt Fabian Frei seine neue Rolle an. Mit zwölf Torbeteiligungen in den ersten 24 Spielen legt er den besten Saisonstart im FCB-Dress hin. Nur Flügelspieler Kevin Bua weist die noch besseren Werte auf.
Darunter steuerte er auch in den beiden wichtigen EL-Partien gegen Getafe je einen Treffer bei. Zudem netzt er am letzten Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Lugano ebenfalls ein.
Macht er so weiter, dürfte er sogar seine Rekord-Saison 11/12 beim FC St. Gallen (Elf Tore, fünf Assists) übertreffen. Und bald auch wieder ein Thema für die Schweizer Nationalmannschaft werden.