FCZ – Welches ist das wahre Gesicht, Franco Foda?
In Europa top, in der Liga flop – bisher zeigt der FCZ in dieser Saison zwei ganz unterschiedliche Gesichter. Trainer Franco Foda bewahrt dennoch die Ruhe.
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Nau.ch - Franco Foda im Nau.ch-Interview.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ erlebt einen schwierigen Saisonstart in der Liga – dafür läuft es im Europacup.
- Trainer Franco Foda ist zuversichtlich, dass der Knoten in der Meisterschaft bald platzt.
- Am Samstag ist Cupsieger Lugano im Letzigrund zu Gast.
Bisher ist es eine Saison der zwei Hälften, die der Schweizer Meister FCZ hinlegt: Im Europacup ist mit starken Auftritten die Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase geglückt. In der Liga sind die Zürcher dagegen noch sieglos.
«International haben wir bis jetzt gut performt und teilweise auch gute Spiele an den Tag gelegt», meint Trainer Franco Foda. Der FCZ-Übungsleiter gibt aber zu: «In der Meisterschaft haben wir leider nicht die Ergebnisse erzielt, die wir uns vorgestellt haben.»
Laut Foda fehlte den Zürchern dabei auch das nötige Glück. «Es war das eine oder andere gute Spiel mit dabei, wo wir den einen oder anderen Punkt hätten holen müssen. Aber insgesamt ist klar: Nach sechs Spielen sind zwei Punkte zu wenig.»
Meisterschaft für den FCZ «unser tägliches Brot»
Nun kommen wichtige Spiele auf den Schweizer Meister zu: Am Wochenende gastiert der ebenfalls taumelnde Cupsieger Lugano im Letzigrund. Und am Donnerstag empfängt man – allerdings im St. Galler Kybunpark – den englischen Tabellenführer Arsenal.
«Ich habe den Spielern gesagt: Unser tägliches Brot ist die Meisterschaft. Darauf gilt es, den Fokus zu legen», gibt Foda die Marschrichtung für den FCZ vor. «Wir wollen zuhause gegen Lugano vor eigenem Publikum unbedingt den ersten Sieg landen.»
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Eine klare Meinung hat der FCZ-Trainer auch zum Transfer-Hammer der Super League: «Balotelli ist sicherlich eine Bereicherung für die Schweizer Liga. Er ist ein guter Spieler, er hat seine Qualitäten – aber er ist auch kein einfacher Spieler.»