Granit Xhaka spricht offen über seine Tränen
Der Schweizer Granit Xhaka (31) plaudert im internen «Werkself Freundebuch» aus dem Nähkästchen. Auch warum der Mittelfeldspieler von Leverkusen weinen muss.
Das Wichtigste in Kürze
- Nati-Star Granit Xhaka erzählt spannende Intimitäten im «Werkself Freundebuch».
- Wann musste er weinen? Und wer war sein erster Crush?
- Dem Mittelfeldspieler und Bayer Leverkusen läuft es momentan in der Bundesliga perfekt.
Granit Xhaka (31) erzählt im internen «Werkself Freundebuch» über Persönliches. Der Mittelfeld-Regisseur zeigt sich im Club-TV-Format von seiner offenen und emotionalen Seite. Auf die Frage, was er in seiner Heimat und seinem Geburtsort vermisse, antwortet Xhaka mit seiner «Familie und Freunden».
Und auf die Frage, ob er schon einmal vor Freude weinte, sagt Xhaka: «Auf jeden Fall, ich bin ein sehr emotionaler Mensch, weine gerne, schäme mich auch nicht dafür. Auch beim Transfer hier nach Leverkusen, vor Vorfreude sind auch Tränen gekommen. Weil ich wieder zurückwollte.»
Was wäre der Mittelfeldspieler, wenn er nicht Fussballprofi geworden wäre? «Meine Ausbildung machte ich im Büro, und falls ich kein Fussballprofi geworden wäre, würde ich im Büro arbeiten.» Am liebsten etwas mit viel Zahlen, denn Mathematik sei eines seiner Lieblingsfächer gewesen.
Familienmensch Granit Xhaka
Und wie steht es mit der Liebe? «Mein allererster Crush war meine Frau. Mit ihr bin ich auch heute verheiratet. Sie war meine erste Liebe.»
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Ist Granit Xhaka der beste Schweizer Fussballer aller Zeiten?
Sein Lieblingsreiseziel ist nicht zum Beispiel das Fünfsternehotel auf den Malediven, sondern seine Heimat Pristina. Xhaka verweist stets auf seine Familie. «Ich probiere so oft wie es geht nach Pristina zu gehen, um meine Grosseltern und Cousins zu treffen.»
Xhaka, der Pfeiler im Konstrukt von Coach Xabi Alonso
Sportlich läuft es für Granit Xhaka und die Werkself bestens. Er ist Stammspieler und hat alle Fäden fest in der Hand, in der Offensive und Defensive. Der spanische Trainer Xabi Alonso setzt und vertraut auf den Schweizer. Er stand immer in der Startelf.
Bayer Leverkusen liegt momentan auf Platz eins in der Bundesliga. Nach zehn Spielen liegt man mit 28 Punkten an der Spitze, zwei Zähler vor Bayern München. Auch in der Europa League ist die Bilanz der Werkself makellos. Am Donnerstag geht es für Bayer Leverkusen in Qarabag (AZE) weiter.