Grasshopper Club Zürich: Uli Forte spricht über die Vorbereitung
Heute Mittwoch hat Grasshopper Club Zürich die Vorbereitung aufgenommen. Noch sind nicht alle Spieler an Bord. Trainer Uli Forte hofft auf eine Verstärkung.
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Nau - GC-Trainer Uli Forte spricht mit Mischi Wettstein über die Zukunft der Grasshoppers.
Das Wichtigste in Kürze
- GC startete auf dem Campus mit der Vorbereitung in die neue Saison.
- Für Interims-Präsident András Gurovits bleibt der Aufstieg ein Ziel.
- Uli Forte möchte gerne das Kader verkleinern und liebäugelt mit einem Transfer.
Uli Forte zieht die Schraube an. Weil Spieler Cabral beim ersten Training zu spät kommt, gibts gleich eine Busse. Der Weg ist klar: Beim Grasshopper Club Zürich soll wieder Ruhe und Ordnung einkehren.
Sonst lief der Vorbereitungsstart am Mittwoch eher unter dem Motto «Sichtungstraining». Wegen Einsätzen in den Nationalteams stehen Trainer Forte noch nicht alle Spieler zur Verfügung. Und: Transfers sind bisher noch keine bekannt.
Wunschspieler das Trainers: Vero Salatic. «Wir haben immer wieder Kontakt. Aber man muss schauen, ob das machbar ist», sagt Forte. Für ihn ist klar: «Zuerst müssen wir das 30-Mann-Kader verkleinern.»
«Ein schlankeres Kader erleichtert die Arbeit – und vergrössert auch den Spielraum für Transfers», erklärt Forte weiter.
Unruhige Sommerpause bei Grasshopper Club Zürich
In der dreiwöchigen Pause bleibt es beim Grasshopper Club Zürich nicht ruhig. Präsident Stephan Rietiker wirft den Bettel nach zwei Monaten wieder hin. Dazu kommuniziert der Verein ein deutlich tieferes Budget als zuvor vermutet wurde.
Uli Forte war zum Zeitpunkt des «GC-Erdbebens» in den Ferien. «Ich bin dann mit meiner Frau ein paar Tage früher zurückgekehrt, weil ich nicht mehr nur rumliegen konnte.»
Gurovits: «Wir wollen wieder aufsteigen»
Trotz der Re-Dimensionierung schaut Interims-Präsident András Gurovits positiv in die Zukunft. «Natürlich will ich wieder aufsteigen. Aber ich kann nicht versprechen, dass es bereits in dieser Saison geschieht.»
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Nau - András Gurovits, der Interims-Präsident vom GC im Interview.
Das Budget von 13,6 Millionen Franken sei tiefer, als es die Planung von Stephan Rietiker und den Beratern Heusler/Heitz forderte. «Stephan Rietiker strebte den umgehenden Wiederaufstieg an. Mit diesem Budget konnte er sich nicht identifizieren.»
Trotzdem ist Gurovits sicher, dass man mit dem vorhandenen Geld nicht am Tabellenende landet. «Wir müssen uns mit unserem Budget sicher nicht verstecken.»