Kevin Mbabu und Albian Ajeti erhalten ihr erstes Nati-Aufgebot
Kevin Mbabu und Albian Ajeti könnten bald zu ihren ersten Nati-Einsätzen kommen. Trainer Vladimir Petkovic nominiert die beiden Neulinge erstmals für die Nati.
Das Wichtigste in Kürze
- Vladimir Pektovic nominiert zwei Neulinge für die Nati.
- Kevin Mbabu und Albian Ajeti erhielten ein Aufgebot.
Mit Kevin Mbabu (YB) und Albian Ajeti (Basel) nominiert Vladimir Pektovic für die anstehenden Länderspiele zwei Neulinge. Zum Auftakt der neuen Nations League empfängt die Schweiz am 8. September in St. Gallen Island, drei Tage später steht ein Testspiel in Leicester gegen England auf dem Programm. Der grosse Umbruch im Schweizer Kader bleibt dabei aus.
Mit dem international umworbenen YB-Aussenverteidiger Kevin Mbabu und dem Basler Stürmer Albian Ajeti erhielten zwei Talente ihr erstes Aufgebot. Mbabus Teamkollege Djibril Sow, der 2017 schon einmal in einem Camp vorspielen durfte, aber noch ohne Einsatz ist, erhält eine neue Bewährungschance.
Drei Gladbacher fehlen
Im Vergleich zur WM-Endrunde 2018 in Russland verzichtet Vladimir Petkovic auf die drei Gladbacher Michael Lang (gesperrt und rekonvaleszent), Nico Elvedi (rekonvaleszent) und Josip Drmic sowie auf Blerim Dzemaili (Bologna) und die zurückgetretenen Valon Behrami (Udinese) und Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt).
Wieder dabei sind nebst Sow nach unterschiedlich langen Unterbrüchen Edimilson Fernandes (Fiorentina), Silvan Widmer (Basel), Admir Mehmedi (Wolfsburg) und Timm Klose (Norwich).
«Die Tür bleibt für alle offen»
Mit dem Aufgebot lässt Petkovic erahnen, in welche Richtung seine Kaderverjüngung gehen könnte. Die Neuen habe er schon länger beobachtet, kommentierte Petkovic. «Sie haben sich diese Selektion mit konstanten Leistungen in ihren Klubs verdient und können nun im Kreis des A-Teams zeigen, ob sie für dieses schon einen Mehrwert darstellen.»
Zugleich betonte der Nationalcoach: «Dieses Aufgebot ist eine Momentaufnahme. Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Kader im September die beste Aussicht auf Erfolge für die Schweiz haben. Doch die Tür zur Nationalmannschaft bleibt offen - für alle.»